Medard Brütende Gänse verschont: Jetzt kann Gehölz weichen

Neuralgischer Punkt: die Glanbrücke bei Medard.
Neuralgischer Punkt: die Glanbrücke bei Medard.

Ein brütendes Gänsepaar war der Grund, warum das aufgestaute Gehölz im Glan noch nicht entfernt wurde – trotz der „bangen Frage, wann das nächste Hochwasser kommt“, sagte Medards Ortsbürgermeister Albert Graf. Jetzt kann es aber los gehen, Eltern und Küken sind von dannen gezogen. Aufgestaut hat es sich wieder an der Glanbrücke und an der Fischtreppe. Für die Arbeiten, die laut Graf per Dringlichkeitsentscheidung auf den Weg gebracht werden, stellt die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd 70 Prozent Zuschuss in Aussicht.

Noch eine Eilentscheidung wurde getroffen: Die Rentnertruppe des Ortes hat an den Treppen am Friedhof neue Handläufe angebracht. Graf entschied, dass die Ortsgemeinde das Material dafür zahlt.

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