Kusel Einwurf: Pause – nicht mehr

Die „Kunst im Grünen“ an der Wasserburg ist längst zu einer Marke geworden. Die Landschaftsbilder ziehen alljährlich Tausende Besucher an. Daher ist es überaus bedauerlich, dass sich der Kreis – vorerst – aus dem Projekt zurückzieht, das vor Jahren schon einmal auf der Kippe gestanden hat. Vielleicht schafft es ja Erfinder Diethelm Rünger, das Projekt wenigstens mit einem Minimalprogramm am Laufen zu halten. Ihm, vor allem aber der Region ist das zu wünschen. Es wäre jedoch verfehlt, den Kreis für seinen Rückzug zu verteufeln; und dafür, dass er seine zweifellos begrenzten Kräfte konzentriert. Schafft er es in das Trafo-Programm, so eröffnet das ganz neue Möglichkeiten, Kunst im Kreis voranzubringen. Dafür sorgt allein schon der üppige Förderbetrag. Ist die aufwendige Bewerbungsphase beendet, kann und sollte er wieder bei Kunst im Grünen einsteigen – unabhängig vom Trafo-Ergebnis.

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