Kusel Aus dem Landkreis: Beim Ausweichen in den Graben geschleudert

Ein Verletzter und ein Totalschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls vom Mittwochabend. Der Unfallverursacher fuhr weiter, ohne sich um die Folgen zu kümmern. Die Polizei fahndet nach einem weißen Transporter vom Typ Iveco Daily mit Anhänger. Um 17.45 Uhr waren sich zwei Fahrzeuge auf der L 372 zwischen Eßweiler und Oberweiler im Tal begegnet. Der Fahrer des weißen Transporters mit einem seitlich gelben Anhänger fuhr in Richtung Oberweiler. Nach Angaben des Fahrers des entgegenkommenden Renaults sei sein Unfallgegner in der leichten Kurve etwas zu weit links gefahren. Hierauf wich der 31-jährige Renault-Fahrer nach rechts aus. Sein Wagen geriet auf den Grünstreifen, wurde abgebremst und schleuderte über die Fahrbahn in den linken Straßengraben. Dort überschlug er sich und landete nach 70 Metern auf einer Weide, wo das Auto auf dem Dach liegenblieb. Der 31-Jährige erlitt lediglich leichte Schürfwunden an den Händen und eine Beule am Kopf. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. (red) . Die Polizei hat, wie sie gestern mitteilte, bereits am Dienstagnachmittag Geschwindigkeitskontrollen an der B 270 bei Langweiler gemacht – und zwar in beide Fahrtrichtungen. Auf der Strecke Richtung Idar-Oberstein wurden insgesamt 560 Fahrzeuge gemessen. Elf waren schneller als erlaubt – zwei von ihnen waren dabei so schnell, dass sie nicht mehr mit einer Verwarnung davonkommen, sondern eine Anzeige erhalten. In Richtung Lauterecken, wo ebenfalls nur 70 Kilometer pro Stunde erlaubt sind, fuhren 300 Fahrzeuge an der Messstelle vorbei. Die Anzahl der Verkehrssünder war dabei allerdings trotz niedrigerer Messanzahl höher als in der Gegenrichtung. 14 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit; für einen Fahrer gibt es eine Anzeige, weil er mit Tempo 94 unterwegs war. Die übrigen erhalten Verwarnungen. (red)

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