Weilerbach Wann es mit dem Kreiselbau losgeht

Um den Immel II, auf dem gebaut wird und der gegenüber des bisherigen Gewerbegebietes Immel liegt, anzubinden, wird ein Kreisel
Um den Immel II, auf dem gebaut wird und der gegenüber des bisherigen Gewerbegebietes Immel liegt, anzubinden, wird ein Kreisel gebaut.

Spätestens im Juli soll es losgehen: Dann starten die Arbeiten für den neuen Kreisel am Weilerbacher Gewerbegebiet Immel.

Dieser entsteht, um den Immel II, wo im Dezember noch der Dübelproduzent MKT den ersten Spatenstich für seine neue Halle setzte, an die Landesstraße 356 anzubinden. Der Kreisverkehr wird jedoch nicht direkt an der Einfahrt in das schon bestehende Gewerbegebiet Immel gebaut, sondern ungefähr auf halber Strecke zwischen dieser Einmündung und der Zufahrt zur L367, die in Richtung Mackenbach führt – ein Ergebnis der Bauleitplanung und der darin vorgesehenen Flächenzuschnitte, wie Mike Redenbach, Bauabteilungsleiter in der Verbandsgemeinde Weilerbach, mitteilt.

Nur wenige Wochen Vollsperrung

Gearbeitet werde an dem Kreisel rund ein halbes Jahr lang, je nach Witterung in den Wintermonaten. Hinzu komme aber noch mal ein halbes Jahr für die Arbeiten zur „verkehrlichen und entwässerungstechnischen Erschließung“ in dem Gebiet. Die Landesstraße muss aber voraussichtlich nicht über den ganzen Zeitraum hinweg komplett gesperrt werden. Nach derzeitiger Planung ist eine einspurige Verkehrsführung mit Ampel vorgesehen, sodass das Gewerbegebiet aus zwei Richtungen angefahren werden kann. Ausnahme werden nur die letzten Wochen sein. Für den Endausbau, bei dem unter anderem abschließende Asphaltarbeiten anstehen, braucht es dann doch eine Vollsperrung von circa vier Wochen.

Der dreiarmige Kreisel, der im Zuge der L356 entsteht, wird einen Durchmesser von 37 Metern haben. Geplant sind auch barrierefrei ausgebaute Bushaltestellen in beide Fahrtrichtungen. „In das neue Gewerbegebiet wird eine circa 200 Meter lange Stichstraße mit einem Wendehammer an deren Ende hergestellt“, informiert Redenbach weiter. Die Kosten für Kreisverkehr und Haltestellen beziffert er auf rund 650.000 Euro.

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