Kreis Kaiserslautern Vorweihnachtliches Rennspektakel

Am Sonntag, 9. Dezember, wird in diesem Jahr das Cross-Rennen des Radfahrvereins Mehlingen stattfinden. Dass sich dieses Datum nicht mit dem gleichzeitig stattfindenden Weihnachtsmarkt im Ort beißt, sagte Ortsbürgermeisterin Monika Rettig (SPD).

„Die Besucher des Radcross-Rennens können ja im Anschluss unseren Weihnachtsmarkt besuchen“, schloss die Ortschefin eine Konkurrenz der beiden Ereignisse aus. „Eigentlich sollten im Ort nicht zwei Veranstaltungen parallel stattfinden“, aber in diesem Fall sei nicht davon auszugehen, dass sich die beiden Veranstaltungen gegenseitig schaden. Bastian Dietz, der Vorsitzende des RV Mehlingen, habe ihr erzählt, dass sich die Terminierung in diesem Jahr schwierig gestaltet habe. Ursprünglich habe für den Cross der vierte Advent im Raum gestanden. Aber dieser falle auf den 23. Dezember, „da kommt ja keiner“, so Rettig. Das Rennen werde auf dem Gelände neben dem Sportplatz ausgetragen. Zum Baugebiet „Mittelstraße 3-5“ erklärte der Bauabteilungsleiter der Verbandsgemeinde, Egon Wolf, dass es nach der Umsetzung des Bebauungsplanes einige geringfügige Beanstandungen von der Kreisverwaltung gegeben habe. „Bei der Begutachtung haben deren Mitarbeiter festgestellt, dass es Abweichungen bei den Dachformen, der Dachneigung und der Traufhöhe gegeben hat“, erklärte Wolf. So seien statt der eigentlich geplanten versetzten Pultdächer einfache Ausführungen dieser Dachform erstellt worden, bemerkte der Bauabteilungschef. Auf die Intervention der Kreisverwaltung hin habe der Bauherr eine Anpassung der bauordnungsrechtlichen Festsetzungen beantragt. Diese Änderung billigte der Rat einstimmig. Der dafür erforderliche Auftrag wurde an das mit der Planung befasste Büro WSW und Partner vergeben – mit der Maßgabe, dass der Ortsgemeinde dadurch keine Kosten entstehen. Die Auftragsvergabe für die Installation der in der Gemeinde geplanten öffentlich zugänglichen WLAN-Hotspots wurde dagegen vertagt. Grund dafür waren Fragen einiger Ratsmitglieder zu der vorgelegten Kostenaufstellung. Die Ortsbürgermeisterin schlug deshalb vor, alle offenen Fragen in der nächsten Ratssitzung durch einen Fachmann klären zu lassen.