Ramstein-Miesenbach Toilette am Seewoog künftig in städtischer Regie?

Bislang müssen Spaziergänger am Seewoog den Schlüssel für die Toilettenanlage im Kiosk abholen, auch wenn sie dort nichts verzeh
Bislang müssen Spaziergänger am Seewoog den Schlüssel für die Toilettenanlage im Kiosk abholen, auch wenn sie dort nichts verzehren. Nicht jedem ist das angenehm.

Die Stadt prüft, ob sie sich künftig um das Öffnen und Schließen sowie um die Reinigung der Toilettenanlage am Seewoog kümmern kann. Der entsprechende Antrag der FWG war im Stadtrat von allen Fraktionen unterstützt worden.

Die Anlage sei nicht ständig offen. Wer sie nutzen wolle, müsse sich den Schlüssel am Kiosk abholen. Das sei nicht jedem Spaziergänger angenehm, so die FWG, die deshalb vorschlug, dass sich in Zukunft die Stadt des WCs annehmen soll. Dafür könnte ein zusätzlicher Mitarbeiter eingestellt werden, der sich neben der Toilette auch grundsätzlich um Sauberkeit und Ordnung auf dem Seewooggelände kümmern könnte, schlug die FWG vor. Einstimmig wurde der Antrag angenommen, die Machbarkeit soll nun überprüft werden.

Artenschutz-Management beschlossen

Ebenfalls einstimmig sprach sich der Stadtrat für die Einführung eines kommunalen Natur- und Artenschutz-Managements am Seewoog aus. Den Auftrag erhielt das Büro Freilandforschungen von Christoph Bernd aus Bexbach, der sich bereits bei der Umgestaltung des Naherholungsgebiets um die Grunderfassung der Arten und die Erstellung eines ökologischen Optimierungskonzepts gekümmert hatte.

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