Martinshöhe Sonnenstrom vom Kindergarten

Rund 500 bis 600 Euro soll die Gemeinde pro Jahr in Sachen Stromkosten beim Kindergarten sparen.
Rund 500 bis 600 Euro soll die Gemeinde pro Jahr in Sachen Stromkosten beim Kindergarten sparen.

Der Martinshöher Kindergarten bekommt eine Photovoltaikanlage auf sein Dach gebaut. Dem stimmte der Rat am Freitagabend mehrheitlich zu. Die Gemeinde könnte durch die Sonnenstromanlage deutlich an den Stromkosten des Kindergartens sparen.

Rund 500 bis 600 Euro, so Bürgermeister Hartwig Schneider nach der Sitzung auf Anfrage der RHEINPFALZ, soll die Gemeinde pro Jahr in Sachen Stromkosten beim Kindergarten sparen. Die Photovoltaikanlage werde von der Zweibrücker Firma Sonnenplan auf das Dach gebaut, für die Gemeinde fallen hierfür keine Kosten an. Die Anlage bleibt 25 Jahre in Betrieb. Oskar Hemmer plädierte laut Schneider dafür, mit dem Bau der Photovoltaikanlage zu warten, bis die neue Bundesregierung zustande gekommen ist, mit dem Hintergedanken, dass diese ohnehin neue Richtlinien aufstellen könnte.

Zudem wird im Kindergarten eine genaue Zeitmessvorrichtung angeschlossen. Darüber sollen nicht nur die Arbeitszeiten der Kindergärtnerinnen genauer, schneller und besser erfasst werden können, sondern die Anlage soll auch mit dem Abrechnungs- und Urlaubssystem der Verwaltung gekoppelt werden. „Da fällt dann jede Menge Papierkram weg", hatte Schneider vor der Ratssitzung erläutert. Die Zeiterfassung kostet rund 2300 Euro.

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