Kreis Kaiserslautern Sicher zum Einsiedlerhof radeln

Zwischen Kindsbach und dem Einsiedlerhof entlang der L395 soll ein Rad- und Gehweg ausgebaut werden. Die Planung geht dieses Jahr in das Genehmigungsverfahren, Baubeginn wird frühestens 2016 sein. Dies gab der Landesbetrieb Mobilität (LBM) bekannt.

Die Ausbaulänge des Rad- und Gehweges beträgt 2,35 Kilometer, davon werden 1,66 Kilometer zwischen dem östlichen Ortseingang Kindsbach und dem Forsthaus Einsiedlerhof als kombinierter Rad-, Geh- und Wirtschaftsweg ausgebaut. Die restlichen 690 Meter bis zum Ortseingang Einsiedlerhof werden als straßenbegleitender Rad- und Gehweg angelegt. Die asphaltierte Breite des Wegs beträgt 2,50 Meter. Dort, wo er gleichzeitig als Wirtschaftsweg für die angrenzenden Grundstücke genutzt wird, werden die seitlichen Banketten um bis zu 50 Zentimeter auf einen Meter verbreitert. Geplant ist auch der Bau von Fahrbahnteilern mit Überquerungshilfe an den westlichen Ortseingängen von Kindsbach und Einsiedlerhof, damit Radfahrer die Straße sicherer überqueren können. Der Kindsbacher Ortsbürgermeister Knut Böhlke (SPD) erhofft sich dadurch auch, dass der einfahrende Verkehr langsamer wird. Die geplante Fahrbahnverschmälerung der L395 östlich von Kindsbach und zwei Fahrbahnteiler bei der Zufahrt zur Industriestraße sollen ebenfalls zur Verkehrssicherheit beitragen und das Tempo reduzieren. Weiterhin soll die Entwässerung der L395 östlich von Kindsbach durch Baumaßnahmen verbessert werden. Die Gesamtkosten der Maßnahmen betragen laut LBM 1,6 Millionen Euro. Die Gemeinde Kindsbach muss lediglich 40.000 Euro beisteuern. Der Baubeginn sei frühestens 2016. Böhlke begrüßt die Planung des LBM. Er erhofft sich besonders von den Maßnahmen an den Ortseingängen einen Beitrag zur Verkehrssicherheit. (wiu)

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