Bruchmühlbach-Miesau Rund 160 Heuballen gehen in Flammen auf

Das Technische Hilfswerk war mit einem Radlader im Einsatz.
Das Technische Hilfswerk war mit einem Radlader im Einsatz.

Feuer gefangen haben etwa 160 Heuballen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf einem Feld an der St.-Wendeler-Straße in Bruchmühlbach-Miesau.

Auch ein dort abgestellter Anhänger wurde durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen. Wie die Bruchmühlbach-Miesauer Feuerwehr mitteilt, wurde sie gegen 2 Uhr alarmiert. Umliegende Wehren unterstützten sie beim Einsatz. Das Technische Hilfswerk (THW) rückte mit einem Radlader an, mit dem es die Heuballen auseinanderzog. Auf diese Weise war es möglich, das Heu relativ schnell kontrolliert abbrennen zu lassen, erläutert die Feuerwehr. Denn solange die Ballen fest zusammengepresst waren, habe der Brand geschwelt, ohne richtig auszubrechen. Was ein schnelles Löschen verhinderte. Da das Feuer auch in den frühen Morgenstunden, als es hell wurde, noch brannte und starke Rauchentwicklung herrschte, habe die Feuerwehr in dem nahegelegenen Wohngebiet per Lautsprecherdurchsage die Anwohner gebeten, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der einsetzende Regen habe die Situation dann weiter entschärft. Dennoch war die Feuerwehr auch am Mittwoch noch lange Zeit damit beschäftigt, immer wieder kleinere Brandherde zu löschen. Die Ursache für den Ausbruch des Feuers ist noch unbekannt. Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich, teilt die Polizei mit.

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