Steinwenden Reuschbacher Straße soll im kommenden Jahr ausgebaut werden

Blick von der Moorstraße in die Reuschbacher Straße: Die Bushaltestelle soll barrierefrei werden.
Blick von der Moorstraße in die Reuschbacher Straße: Die Bushaltestelle soll barrierefrei werden.

Der Ausbau der Reuschbacher Straße (K11) in Obermohr soll im kommenden Jahr beginnen. Voraussetzung ist jedoch, dass das Baurecht vorliegt, informierte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in der jüngsten Gemeinderatssitzung.

Auf einer Länge von 500 Metern soll die Straße ausgebaut werden. Fünf Meter Breite sind auf der Strecke vom Ortseingang bis zur Porrbacher Straße geplant. Von dort bis zur Maxstraße sind 4,75 Meter vorgesehen. Der letzte Abschnitt bis Einmündung Moorstraße (L363) soll dann wieder fünf Meter breit werden. An den Engstellen in Höhe der Hausnummern drei und 15 wird die Fahrbahn einseitig auf 3,60 Meter eingeengt. Begegnungsverkehr ist hier nicht möglich, Fahrzeuge, die von Reuschbach kommen, müssen warten. 613 Fahrzeuge nutzen laut LBM täglich die Straße – darunter 18 Lastwagen.

Barrierefreie Bushaltestelle

Ein durchgängiger Gehweg von mindestens 1,25 Metern Breite wird auf der Ostseite angelegt. Die Trennung von Straße und Bürgersteig erfolgt mit fünf Zentimeter hohen Rundborden und 15 Zentimeter hohen Hochborden an den Engstellen. Die Bushaltestelle in der Moorstraße wird barrierefrei ausgebaut. Gleiches gilt für die Querungsstellen an den Einmündungen. Neben den Straßenbauarbeiten werden Arbeiten an der Wasserleitung und den Wasserhausanschlüssen ausgeführt. Ein neuer Oberflächenwasserkanal wird verlegt und die Versorgung mit Breitband vorgenommen.

Laut LBM werden nun zunächst die Genehmigungsunterlagen für die Baurechtsbeschaffung erstellt. Bis Ende 2022 sei geplant, das Abstimmungsverfahren einzuleiten. Voraussichtlich im Jahr 2023 soll mit den Arbeiten begonnen werden. Die Baukosten sind auf 1,05 Millionen Euro geschätzt, wovon der Kreis Kaiserslautern zwei Drittel und die Ortsgemeinde Steinwenden ein Drittel trägt.

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