Weilerbach/Kaiserslautern RHEINPFALZ Plus Artikel Mord-Prozess: Angeklagter gesteht, Angehörige reagieren geschockt

Am fünften Verhandlungstag gesteht der Angeklagte (links), zwei Menschen getötet zu haben.
Am fünften Verhandlungstag gesteht der Angeklagte (links), zwei Menschen getötet zu haben.

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Der 38-jährige Angeklagte aus Weilerbach hat am Dienstag am Landgericht Kaiserslautern sein Schweigen beendet. Und gestanden, seine Mutter und deren Lebensgefährten im März getötet zu haben. Angehörige der Opfer reagierten geschockt.

Als am Dienstag um 9.38 Uhr das Geständnis des Angeklagten verlesen ist, herrscht Stille in Saal eins. Der Vorsitzende Richter Raphaël Mall unterbricht die Verhandlung für fünf Minuten. Fünf Minuten, in denen sich die Schwestern der getöteten 65-Jährigen vor Saal eins am Landgericht schweigend umarmen. Tränen fließen.

Für 12. Oktober hat das Gericht das Urteil über den 38-jährigen Angeklagten angekündigt.
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Angeklagter im Doppelmord-Prozess gesteht: „Wie eine Tötungsmaschine“

Gerade haben sie die Version des Angeklagten zur Tatnacht gehört. Und vernommen, dass er in der Nacht auf den 8. März, zurück von Brandstiftungen bei früheren Geschäftspartnern in Mackenbach und Erzenhausen, die er ebenfalls ein Geständnis abgelegt hat, offenbar in Streit mit seiner Mutter geriet und sie tötete. Und danach deren 65-jährigen Lebensgefährten.

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Gescheiterte Lebensplanung

Auch die erwachsenen Kinder des 65-jährigen Opfers sind am Dienstagmorgen nach dem Geständnis des Angeklagten geschockt. Vor dem Gerichtsgebäude sagen sie im Gespräch mit der RHEINPFALZ später: „Wir haben uns schon vorgestellt, wie es war. Aber es zu hören, das ist etwas ganz anderes, das ist ganz schwer.“

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