Mittelbrunn Löschfahrzeug auch für Katastrophenschutz wichtig

Gespendetes Löschfahrzeug durch moderneres ersetzt: Wehrführer Heiko Metz (links) und Wehrleiter Thomas Jung (Zweiter von rechts
Gespendetes Löschfahrzeug durch moderneres ersetzt: Wehrführer Heiko Metz (links) und Wehrleiter Thomas Jung (Zweiter von rechts) aus Mittelbrunn freuen sich mit Bürgermeister Peter Degenhardt und der Ersten Kreisbeigeordneten Gudrun Heß-Schmidt über das neue Gefährt.

MITTELBRUNN. Eein großer Tag für die Feuerwehreinheit Mittelbrunn: Sie konnte dieser Tage ein neues Löschfahrzeug in Dienst stellen. Es ersetzt das ausrangierte aus dem Jahr 1994, das zusammen mit einem Einsatzfahrzeug der Wehreinheit Oberarnbach an die Ukraine gespendet wurde.

„Das neue Löschfahrzeug ist ein großer Gewinn für Mittelbrunn, aber auch für den Katastrophenschutz“, sagte Peter Degenhardt, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Landstuhl, bei der Schlüsselübergabe. Dabei galt sein Dank sowohl der Kreisverwaltung, die es ermöglicht habe, dass dieses Fahrzeug in Mittelbrunn stationiert werde, als auch dem früheren und neuen Verbandsgemeinderat, der zum Gelingen dieser Anschaffung beigetragen hatte.

Die Erste Kreisbeigeordnete, Gudrun Heß-Schmidt, führte aus, dass das Löschfahrzeug-Katastrophenschutz (LF-KatS) eine Gemeinschaftsbestellung des Landkreises und der VG Landstuhl war. Der Kreis benötige zur Sicherstellung der Wasserversorgung über längere Strecken bei bestimmten Objekten umfangreiches Pumpen- und Schlauchmaterial. Aus einsatztaktischen Gesichtspunkten sei hierfür ein LF-KatS mit einer mobil verladenen Tragkraftspritze bestens geeignet. Da das Fahrzeug in die kommunale Gefahrenabwehr integriert werden soll und in Mittelbrunn die Ersatzbeschaffung eines ähnlichen Fahrzeugs anstand, sei – auch mit Hinblick auf die Nähe zu den Objekten mit erhöhtem Gefährdungspotential wie die Gasverdicherstation – die Stationierung des Fahrzeugs bei der Wehreinheit Mittelbrunn erfolgt.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 342.000 Euro. Der Kreis gewährt einen Zuschuss von 50.000 Euro, das Land gibt noch einmal 89.000 Euro dazu. Die restlichen 203.000 Euro übernimmt die VG Landstuhl.

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