Kreis Kaiserslautern Kreis kompakt: Einbrecher nimmt Vierbeiner mit
Ein Mann ist am Sonntag in ein Gebäude eingestiegen und hat einen Hund gestohlen. Wie die Polizei gestern berichtete, drang der Täter in der Höhenstraße in ein verschlossenes Anwesen ein, in dem seine Ex-Freundin wohnt. Im Keller trat er eine Verbindungstür zu den Wohnräumen ein, entwendete den Vierbeiner „sowie eine Flasche Bier und entfernte sich“, heißt es im Polizeibericht. Die Beamten hielten den Täter kurze Zeit später an, weil er am Tatort mit seinem Motorroller vorbeifuhr. Am Roller befand sich zudem kein Versicherungskennzeichen, der Mann selbst ist nicht im Besitz eines Führerscheins. Auf die Tat angesprochen, sagte er, dass er den Hund habe abholen wollen. Laut Papieren ist das Tier aber im Eigentum der Ex-Freundin. Außerdem sei ihm der Hund im Wald zwischenzeitlich entlaufen, erklärte der Beschuldigte. Das Tier wurde allerdings von der Polizei eingefangen. (red) Im Rahmen seiner Infoveranstaltung „Bürger fragen Europaabgeordnete“ mit Jutta Steinruck hat der SPD-Ortsverein „Julius Rüb“ vier Mitglieder für ihre jahrzehntelange Treue geehrt. Die goldene Ehrennadel erhielten Dieter Rothhaar für 60, Wolfgang Matheiß für 50 und Rudolf Ebert für 40 Jahre Mitgliedschaft. Die silberne Ehrennadel bekamen Hans Roßberger und Georg Moldenhauer für 25-jährige Mitgliedschaft. (amk) Ein gekipptes Fenster haben Einbrecher als „Schlupfloch“ benutzt, um sich Zugang zu einem Haus in der Hochspeyerer Straße zu verschaffen. Laut Polizei fiel den Bewohnern am Sonntagvormittag auf, dass Unbefugte in der Wohnung gewesen waren und ein Laptop, ein Netbook, einen Tablet-Computer, ein Portemonnaie mit etwas Bargeld sowie einen Möbeltresor gestohlen haben. Der Safe wurde später an einem Feldweg gefunden. Er war von den Tätern aufgebrochen worden. Der Gesamtschaden liegt bei einigen hundert Euro. (red) Im Zusammenhang mit dem Nein aus Mainz zur Idee eines Kreisverwaltungsneubaus übt FDP-Fraktionsvorsitzender Frank Matheis scharfe Kritik an der Landesregierung: „Das Land (...) belastet uns mit ausgabenträchtigen Aufgaben und lässt uns mit dem Denkmalschutz im Regen stehen, gewährt aber keine Handlungsalternativen.“ Er fordert, das Landesdenkmalschutzgesetz „dahingehend abzuändern, dass auch bei öffentlichen Bauten und Trägern Denkmalschutzkosten verhältnismäßig sein müssen“. Vorschläge der FDP, in dieser Richtung tätig zu werden, habe der Lauterer Kreistag aber bislang nicht aufgegriffen, so Matheis. (red)