Kreis Kaiserslautern Kreis kompakt: Auto geht in Flammen auf

Ein Auto ist in der Nacht zu Mittwoch in Flammen aufgegangen. Laut Polizei ist die Ursache noch ungeklärt. Ein Zeuge hatte kurz nach Mitternacht den Brand bemerkt und die Polizei alarmiert. Die Feuerwehr konnte das brennende Fahrzeug in der Mittelstraße schnell löschen. Das Auto war dennoch völlig zerstört. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen. (red) Bei einem sogenannten Mast-EKG – dabei werden Lichtmasten auf ihre Standfestigkeit geprüft – hat ein Mitarbeiter einer Messfirma am Dienstagmittag am Weiherdamm in Fischbach einen Unfall verursacht. Laut Polizeibericht verlor der 40-jährige Mann während der Messarbeiten bei starkem Gefälle die Kontrolle über das Gerät, das ungebremst gegen die Seite eines parkenden Wagens rollte. An dem Mazda entstand ein Schaden von rund 4.500 Euro. Die Höhe des Schadens an dem 200 Kilogramm schweren Messgerät ist noch unklar. Personen kamen nicht zu Schaden. (red) Die Ortsdurchfahrt ist ab heute voll gesperrt, weil die Ausbauarbeiten beginnen. Die Sperrung dauert laut Landesbetrieb Mobilität Kaiserslautern (LBM KL) voraussichtlich bis 29. Mai. In unserer Meldung gestern wurde ein Datum verwechselt. Die Arbeiten beginnen zwischen der Schulstraße und Steinwendener Straße. (red) Keine Entscheidung hat der Gemeinderat Heiligenmoschel am Dienstagabend zur Vergabe der Stromlieferungen für die Straßenbeleuchtung getroffen. Ortsbürgermeister Michael Leppla legte den Ratsmitgliedern den Vertragsentwurf der Pfalzwerke vor, denen der Betrieb der Straßenbeleuchtung aufgrund eines anderweitigen Vertrages übertragen ist. Da den Ratsmitgliedern keine Vergleichszahlen vorlagen, wurde aus der Mitte des Gremiums die Einholung vergleichbarer Strompreise angeregt. Allerdings ist offen, ob es dafür weitere Anbieter gibt und ob aufgrund des bestehenden Einrichtungsvertrags andere Anbieter den Strom liefern können. Bis zur nächsten Ratssitzung sollen die Fragen geklärt werden. (llw) . Der Förderkreis Heimatmuseum erinnert an den Ramsteiner Franz Layes (Jahrgang 1923), der am 3. Februar 2015 gestorben ist. Layes hatte dem Museum seinen Mantel gespendet, mit dem er 1945 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt ist. 1942 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und als Kraftfahrer ausgebildet. Im Juni 1944 kam er in sowjetische Kriegsgefangenschaft, machte den „Marsch durch Moskau“ mit rund 50.000 deutschen Kriegsgefangenen mit, wurde in Viehwaggons verladen und in das Arbeitslager eines Kohlebergwerks im Donezk-Becken verschickt. Im Januar 1945 wurde Layes in ein sogenanntes Erholungslager in den Kaukasus transportiert und kehrte Ende August 1945 zu seiner Familie nach Ramstein zurück. Seine beiden Brüder hat er im Krieg verloren. Franz Layes baute nach dem Krieg die Kohlehandlung seines Vaters zu einer großen Baustoffhandlung in Ramstein aus, engagierte sich ab 1948 im Gemeinderat und später erneut im Verbandsgemeinderat. Als Sänger war er im Männerchor und Kirchenchor aktiv. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Melitta zog er elf Kinder groß und war Großvater von 25 Enkeln. (red)

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