Otterbach-Otterberg Harald Westrich bis 2030 als Bürgermeister im Amt

Der Erste Beigeordnete Martin Müller (rechts) führte Harald Westrich ins Amt ein.
Der Erste Beigeordnete Martin Müller (rechts) führte Harald Westrich ins Amt ein.

Für Harald Westrich hat die zweite Amtszeit begonnen: Gut sieben Monate nach der Wahl wurde er am Donnerstagabend für die kommenden acht Jahre zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg ernannt. Der Erste Beigeordnete Martin Müller (auf dem Foto rechts) führte den Sozialdemokraten in der gut besuchten Otterberger Stadthalle während einer Sitzung des Verbandsgemeinderates ins Amt ein. „Jetzt habt ihr mich noch mal acht Jahre am Bändel“, kommentierte das Westrich gut gelaunt. Dass der neue alte Bürgermeister „recht erfolgreich“ agiere, attestierte ihm Hans-Peter Keller, der für die Fraktionen sprach. Westrich verfüge über verwaltungstechnischen Sachverstand und ein angemessenes Führungsverhalten, repräsentiere zudem politische Glaubwürdigkeit. Ero Zinßmeister erinnerte als Vertreter der Ortsbürgermeister an die Fusion: Früher habe es die kleinere Verbandsgemeinde Otterbach gegeben, der Westrich ebenso als Bürgermeister vorstand, heute gebe es das große Otterbach-Otterberg. Ein großes Problem für viele Gemeinden seien die Finanzen. Zinßmeister wie Keller hoben die konstruktive Zusammenarbeit im Verbandsgemeinderat hervor. Die Ratssitzung ging dann nahtlos in einen Bürgerempfang über, bei dem Westrich in seiner Rede auf die vielen Ehrenamtlichen und Helfer, die sich bei der Feuerwehr, bei den Corona-Teststationen oder für die Ukraine-Flüchtlinge engagiert haben, ebenso einging wie auf Klimaschutzmaßnahmen in der Verbandsgemeinde oder touristische Vorhaben. So soll beispielsweise noch eine Hüttengastronomie an der Sonnenuhr auf dem Reiserberg entstehen, die Ortsgemeinde Schallodenbach habe jetzt ihre grundsätzliche Zustimmung dazu signalisiert. Sänger Jan-Luca Velten sorgte bei der Veranstaltung für die musikalische Unterhaltung.

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