Kreis Kaiserslautern Grillhütte: Pavillonanbaugeplant

Gerhardsbrunn. Ohne große Aussprache hat der Gemeinderat Gerhardsbrunn am Donnerstagabend den Haushalt 2014 einstimmig beschlossen.

Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Brünesholz gab bekannt, dass der Finanzhaushalt mit einem Fehlbetrag von 22.403 Euro und der Finanzhaushalt mit einem Minus von 21.935 Euro abschließt. Investieren will die Gemeinde in diesem Jahr in einen Pavillonanbau an die Grillhütte, hierfür sind 15.000 Euro bereit gestellt, und in Malerarbeiten an Dorfgemeinschaftshaus und Kirche (8000 Euro). Im Ergebnishaushalt sind Erträge von 206.630 Euro und Aufwendungen von 229.034 Euro veranschlagt. Der Finanzhaushalt sieht ordentliche Einzahlungen von 163.900 Euro und Auszahlungen von 185.835 Euro vor. Einstimmig wurde beschlossen, an die Grillhütte anzubauen. So müssten die Leute bei Festen nicht mehr im Regen stehen, so Brünesholz. Von den im Haushalt eingestellten 15.000 Euro könne man durch Eigenleistung einiges einsparen. Der Heimatverein wolle sich an den Kosten beteiligen. Brünesholz wurde beauftragt, den Planungsauftrag zu vergeben. Einstimmig wurde beschlossen, bei der Fortschreibung des Flächennutzungsplanes (FNP) der Verbandsgemeinde keine weiteren Flächen für Windenergieanlagen in Gerhardsbrunn auszuweisen. Der Planer hatte eine Fläche „Auf dem Bendelberg“ im Bereich Scharrhof für möglich gehalten. Die Ratsmitglieder sahen diese Standorte zu nahe am Scharrhof. Bürgermeister Werner Holz (SDP) betonte, dass die Verbandsgemeinde keine Flächen ausweist, die von der Gemeinde nicht gewollt sind. Der Teilfortschreibung des Regionalen Raumordnungsplanes wurde zugestimmt. Brünesholz erläuterte, dass die Neufestlegung der „Vorranggebiete Windkraft“ in der Fortschreibung, die Änderung der „Ausschlussgebiete“ sowie der Wegfall der „Ausschlussfreien Gebiete“ die Belange der VG und der Ortsgemeinden nicht beeinträchtigten. (wiu)

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