Kreis Kaiserslautern Geocacher räumen auf

Dass Geocaching weit mehr ist als durch den Wald oder die Stadt zu laufen und mithilfe eines GPS-Empfängers versteckte Plastikdosen zu finden, hat eine Gruppe von lokalen und überregionalen Geocachern unter Beweis gestellt. Gemeinsam brachten Sie die Burg Frankenstein optisch auf Vordermann.

Rund 50 Personen hatten sich zu einem sogenannten Cito an der Burg Frankenstein zusammengefunden, um dort den Müll aufzusammeln, der in und um die Burg abgeladenen wurde. Außerdem gingen sie daran, die von allen Seiten zugewucherten Mauern von Dornenbüschen, Efeu und anderem zu befreien. Cito steht für „Cache in Trash out“ und ist eine Veranstaltung, zu der sich Geocacher treffen, um etwas Gutes für den Natur- beziehungsweise Landschaftsraum zu tun. Nach vier Stunden waren alle Teilnehmer geschafft, aber glücklich und zufrieden über die von ihnen geleistete Arbeit, da die Burg – nachdem ein großer Teil des Bewuchses entfernt werden konnte – wieder ein wenig ansehnlicher geworden ist. Die Idee für diese Pflegemaßnahmen für die Burg Frankenstein war im Anschluss an eine an der TU Kaiserslautern veranstalteten Diskussionsrunde zwischen Vertretern von Natur- und Denkmalschutz sowie Landesforsten und Geocachern aus dem Raum Kaiserslautern geboren worden. Dabei hatte sich Frankensteins Ortsbürgermeister Eckhard Vogel (FWG) spontan bereit erklärt, ein solches Cito tatkräftig zu unterstützen. (red)

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