Hütschenhausen Die ersten Wasserbüffel sind am Kranichwoog eingetroffen

Die ersten von sechs Tieren gehen sofort auf Erkundungstour rund um den Kranichwoog
Die ersten von sechs Tieren gehen sofort auf Erkundungstour rund um den Kranichwoog

Das Warten hat ein Ende: Die ersten von zunächst sechs karpatischen Wasserbüffeln sind am Dienstag am Kranichwoog eingetroffen.

Pünktlich um 13 Uhr rollt der von Siegfried Schuch, dem früheren Nabu-Landesvorsitzenden, gesteuerte Transportwagen am Kranichwoog ein. David und Angelina Nau warten schon aufgeregt und voller Spannung. Auf ihren Wiesen und auf dem Nabu-Gelände um den Woog herum wird sich die zukünftige kleine Büffelherde ganzjährig im Freien aufhalten. „Natürlich bekommen alle einen Namen, aber dazu will ich sie zuerst etwas kennenlernen“, verrät „Chefbetreuerin“ Angelina Nau.

„Wir hatten die Chance, die Karpatenbüffel jetzt doch kurzfristig zu bekommen“, erläutert Schuch, „denn die beiden Herden in Thür und Rüber (Nähe Koblenz) waren zu groß geworden. Sie mussten dort raus.“ Daher sei im Moment am Kranichwoog alles noch etwas provisorisch. Jetzt werde die Einzäunung errichtet. Ein Unterstand werde in diesem Jahr noch hergestellt.

Die kleine Herde besteht zunächst aus fünf Jungtieren und einer Büffelkuh, „die ist aber schon trächtig, das heißt, schon bald steht der erste Nachwuchs ins Haus“, freut sich Angelina Nau.

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