Otterbach-Otterberg Das sind die neuen Beigeordneten der Verbandsgemeinde

Sie stehen der Verbandsgemeinde vor: Bürgermeister Harald Westrich (Zweiter von links) mit seinen drei Beigeordneten: Martin Mül
Sie stehen der Verbandsgemeinde vor: Bürgermeister Harald Westrich (Zweiter von links) mit seinen drei Beigeordneten: Martin Müller, Hans-Peter Spohn und Marco Reschke (von links).

Marco Reschke heißt der neue Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg. Er wurde am Donnerstagabend mit großer Mehrheit gewählt.

26 Ja- und zwei Neinstimmen gab es in der konstituierenden Sitzung des Verbandsgemeinderates für den FWG-Mann, der nun Bürgermeister Harald Westrich (SPD) vertreten wird. Einen weiteren Wahlvorschlag hatte es nicht gegeben.

Reschke ist Ortsbürgermeister von Otterbach, bei der Kommunalwahl wurde er mit rund 89 Prozent Zustimmung im Amt bestätigt. In der Position des Ersten Beigeordneten löst er nun Sozialdemokrat Martin Müller ab. Der frühere Otterberger Stadt- und Verbandsbürgermeister bleibt dennoch im Vorstand der Kommune. Er wurde zum weiteren Beigeordneten gewählt und kam dabei auf 25 Ja- und drei Neinstimmen. Dritter im Bunde ist Hans-Peter Spohn, der auch in der vergangenen Legislaturperiode schon Beigeordneter war. Ebenso wie Müller erhielt er 25 Ja- und drei Neinstimmen aus dem Verbandsgemeinderat. Mit dem Ortsbürgermeister von Frankelbach kommt die FWG also nunmehr auf zwei Beigeordnete. Die CDU kam nicht mehr zum Zuge, die in der vergangenen Legislaturperiode Brigitte Hörhammer als Beigeordnete stellen konnte.

Neue Ordnung

Das spiegelt die neuen Mehrheitsverhältnisse im Verbandsgemeinderat Otterbach-Otterberg wider. Bei der Wahl konnte die FWG zehn Mandate erringen, zwei mehr als bisher. Sie bildet damit die stärkste Fraktion und lief der SPD den Rang ab, die ebenso wie CDU und Grüne weniger Ratsmitglieder als bisher stellen kann. Acht Sitze entfallen nun auf die Sozialdemokraten, sechs auf die CDU und zwei auf die Grünen. Wie bisher auf ein Mandat kommt die FDP. Erstmals ist zudem die AfD im Verbandsgemeinderat vertreten. Sie errang fünf Sitze.

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