Ramstein-Miesenbach 400 iPads für die Schulen

Auch die Realschule plus in Ramstein braucht weitere iPads.
Auch die Realschule plus in Ramstein braucht weitere iPads.

Für die Schulen werden iPads, Displays und Server für insgesamt rund 182.000 Euro gekauft. Das beschloss der Verbandsgemeinderat einstimmig.

Im Sofortausstattungsprogramm des Bundes wurden den Schulen der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach in den Jahren 2020 und 2021 193 Schüler-iPads zur Verfügung gestellt, um unter anderem während der Pandemie den digitalen Unterricht zu ermöglichen. Die Grundschule Ramstein-Miesenbach verfügt seit 2018 über 50 iPads, die von der Verbandsgemeinde angeschafft wurden. In der Realschule plus hat sich die Arbeit mit den digitalen Medien zwischenzeitlich auch im Regelschulbetrieb etabliert. Deshalb werden nach Angaben der Schule weitere 200 iPads benötigt. Auch drei Grundschulen haben nach Angaben von Bürgermeister Ralf Hechler noch Bedarf angemeldet: Hütschenhausen 48 Stück, Ramstein-Miesenbach 90 und Steinwenden 40.

Der Hauptausschuss hatte dem Rat vorgeschlagen, die gesamte Anzahl auf 400 Stück aufzurunden, um eine Reserve vorrätig zu haben. Die Kosten für die iPads belaufen sich auf 141.981 Euro. Damit wären alle Schulen genügend ausgestattet, meinte Hechler. Zu den Anschaffungskosten gebe der Bund einen Zuschuss von 90 Prozent.

Neue Schulserver

Aufgrund höherer Schülerzahlen werden in der Grundschule sowie der Realschule plus in Ramstein-Miesenbach drei neue Klassen gebildet. In der Grundschule Ramstein eine weitere erste und zweite Klasse und in der Realschule plus eine weitere siebte Klasse, erläuterte der Bürgermeister. Somit müssten drei weitere Klassen mit digitalen Displays ausgestattet werden. Es wurde beschlossen, diese für 15.744 Euro zu kaufen.

Auch neue Schulserver werden angeschafft. Zum weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur in der Realschule plus sowie in den Grundschulen in Hütschenhausen, Ramstein und Steinwenden ist dies erforderlich, erklärte Hechler. Ein weiterer Server soll im Rathaus installiert werden, auf dem zentrale Dienste der Schulen ausgeführt werden. Die Kosten betragen 24.302 Euro, die mit Bundesmittel im Rahmen des Digitalpaktes zu 90 Prozent bezuschusst werden.

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