Hagenbach Hagenbach: Beide Schiffe wieder frei - Rhein bleibt gesperrt

Festgefahrene Schiffe auf dem Rhein: Umladen der Fracht
Festgefahrene Schiffe auf dem Rhein: Umladen der Fracht

[Aktualisiert: 17.24 Uhr] Die beiden Schiffe, die sich auf dem Rhein bei Hagenbach festgefahren hatten, sind wieder frei. Ein mit Benzin beladenes Tankschiff war in der Nacht zu Dienstag auf Grund gelaufen und konnte am späten Nachmittag freigeschleppt werden, nachdem ein Teil der Ladung auf einen zweiten Tanker umgepumpt worden war. Ein seit Montag nur wenige Hundert Meter entfernt havariertes Passagierschiff konnte danach durch zweier Frachtschiffe aus dem Uferbereich in die Fahrrinne gezogen werden. Die rund 90 Passagiere hatte man bereits am Morgen mit Hilfe eines weiteres Fahrgastschiffes evakuiert. Die Fahrrinne des Rheines bleibt nach Angaben des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Oberrhein einstweilen noch gesperrt.

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Das Fahrgastschiff Viking „Sigrun“ ist 135 Meter lang und 29 Meter breit und wurde im März 2019 getauft.

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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
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Beide Schiffe befanden sich den Angaben zufolge am Dienstag etwa hundert Meter voneinander entfernt.
Zwei schwimmende Bagger arbeiten konzentriert an einer Stelle beim »Hagenbacher Grund«.
Zwei schwimmende Bagger arbeiten konzentriert an einer Stelle beim „Hagenbacher Grund“.
Zwei weitere Bagger flussabwärts vom »Hagenbacher Grund«
Zwei weitere Bagger flussabwärts vom „Hagenbacher Grund“

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 Kapitän missachtet Vorgaben

Das mit Benzin beladene Tankschiff hatte sich festgefahren, weil sein Kapitän nur so eine Kollision mit einem flußabwärts fahrenden Passagierschiff vermeiden konnte. Am Montag gegen 21 sei die Schifffahrt freigegeben worden, so Hans Lösch, Wasserbaumeister beim Wasser- und Schifffahrtsamt Karlsruhe. Allerdings nur für Schiffe, die nicht zu tief im Wasser liegen. Der Tanker habe sich an diese Vorgabe zwar nicht gehalten, es aber dennoch geschafft, durch die Engstelle beim „Hagenbacher Grund“ zu kommen.

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Dann sei ihm allerdings in Höhe des festliegenden Fahrgastschiffes ein weiteres, noch unbekanntes Fahrgastschiff entgegen gekommen, das sich nicht gemeldet habe, so Lösch. Deshalb musste der Tankerkapitän rückwärts fahren und ausweichen. Dabei geriet er auf eine Kiesbank, die sich wohl am Montag bei den Versuchen gebildet hat, das Passagierschiff frei zu schleppen. Wegen des niedrigen Wasserstands wirbeln die Schiffsschrauben große Mengen Kies auf. Zuletzt hatte sich am 17. Oktober ein Tankmotorschiff am Hagenbacher Grund bei Rheinkilometer 357,4  festgefahren.

Ab dem Mittag wurde versucht, den Tanker mit zwei Frachtschiffen von der Untiefe zu ziehen. Dabei hat er sich  laut Lösch etwa 30 bis 40 Meter flussabwärts bewegt und hing zunächst nicht mehr am Heck, sondern am Bug fest. Allerdings riss gegen 13.45 Uhr eine der beiden Schlepptrossen. Die Schleppversuche wurden danach vorläufig aufgegeben. Stattdessen ging ein leeres Tankschiff längsseits, um die Ladung zu übernehmen.

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