Karlsruhe Tote Eichhörnchen als Kunstobjekte

Tote Eichhörnchen gibt es in Grünanlagen immer wieder.
Tote Eichhörnchen gibt es in Grünanlagen immer wieder.

Für ein Kunstprojekt haben eine 30-jährige Studentin und ihr Begleiter am Mittwochabend zwei Eichhörnchenkadaver in der Karlsruher Günther-Klotz-Anlage aufgehängt, um diese zu fotografieren. Irritierte Passanten verständigten daraufhin die Polizei, die die Aktion beendete.

Die Besucher der Grünanlage wurden gegen 19.30 Uhr darauf aufmerksam, wie zwei Personen Eichhörnchen mit Bindfäden aufhängten und anschließend fotografierten. Davon erheblich irritiert, verständigten sie die Polizei. Als Polizisten kurz darauf das Paar kontrollierte, stellten sie fest, dass es sich bei den Eichhörnchen um bereits vor einiger Zeit verstorbene Tiere handelte. Die Studentin gab an, dass sie die Kadaver zuvor in der Günther-Klotz-Anlage gefunden habe. Die Tierkadaver wollte sie dann für Fotos für ihr Kunststudium entsprechend in Szene setzen.

Die Polizisten erklärten den Künstlern, dass nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl von Spaziergängern und Kindern in der Grünanlage ein solches Handeln nicht vertretbar ist. Die Kunststudentin war einsichtig und die Tierkadaver wurden ordnungsgemäß entsorgt.

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