Lingenfeld Parteien und ihre Ziele: Gesundheitszentrum und Einzelhandel

Für den Lingenfelder Ortsgemeinderat kandidieren SPD, CDU, FWL und Grüne. Diese Schwerpunkte setzen sie.

SPD

Die SPD steht für eine konsequente Weiterführung des Projekts zum Bau eines Gesundheitszentrums mit Ansiedlung einer Hausarztpraxis und weiterer medizinischer Dienstleistungen.
Die SPD steht für das Vorantreiben der Ansiedlung eines Discounters an der Schwegenheimer Straße und das Forcieren des Baus einer Wohnanlage für altersgerechtes Wohnen in Nachbarschaft zum geplanten Discounter.
Die SPD steht für eine Mitgestaltung bei der Sanierung der Germersheimer Straße durch den Landesbetrieb Mobilität, für den Neubau einer Brücke an der Kolpingstraße und für eine familienfreundliche und sichere Gestaltung aller Straßen.
Die SPD steht für die kindgerechte, funktionale und nachhaltige Sanierung des sich inzwischen im Eigentum der Ortsgemeinde befindlichen Gebäudes der Kindertagesstätte St. Elisabeth.
Die SPD steht für den Ausbau von Veranstaltungen in der Goldberghalle für Jung und Alt und die Erweiterung des Angebotes für junge Menschen, zum Beispiel durch einen weiteren Bolzplatz und die Verbesserung des Basketballplatzes.

Die CDU will die Förderung der medizinischen Grundversorgung mit dem Projekt Gesundheitszentrum.Die CDU will eine Weichenstellung in Richtung Energiewende und die Unterstützung bei der kommunalen Wärmeplanung mit alternativen und finanzierbaren Versorgungskonzepten.
Die CDU will Parkraum-Optimierung durch Einbeziehung der Anwohner, um Gassen für Rettungsfahrzeuge zu gewährleisten und Verkehrsberuhigung zu erreichen.
Die CDU will die Förderung von Vereinsaktivitäten zur kulturellen Bereicherung und Vielfalt sowie Unterstützung von Städtepartnerschaften für ein friedliches Europa und des Tourismus durch ein lebenswertes Lingenfeld.
Die CDU will die Förderung von seniorengerechtem Wohnraum und Wohnraum für junge Familien

Die Freie Wählergruppe Lingenfeld (FWL) setzt sich ein für Erhaltung, Pflege und Ausbau der kommunalen Infrastruktur: energetische Sanierung kommunaler Gebäude, Kita-Ausbau St. Elisabeth, Neugestaltung des zentralen Friedhofsbereiches.
Die FWL setzt sich ein für weniger Flächenversiegelung durch Förderung der innerörtlichen Verdichtung (bauen in zweiter Reihe) sowie für die Förderung von generationsübergreifendem Wohnen.
Die FWL setzt sich ein für ein einwohnerfreundliches Verkehrskonzept: durchgängig Tempo 30 auf allen Durchgangsstraßen, Förderung E-Mobilität durch Ausbau der Ladeinfrastruktur, Verbesserung der Radinfrastruktur, Schaffung und Ausbau von Überquerungshilfen für einen sicheren Kita- und Schulweg.
Die FWL setzt sich ein für die Verbesserung der Einzelhandelsversorgung: ein zusätzlicher Supermarkt auf dem ehemaligen Penny-Gelände.
Die FWL setzt sich ein für den Ausbau der hausärztlichen Versorgung: die weitere Unterstützung der Planung und Ausführung eines Ärztehauses.

Die Grünen wollen die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen vor Ort, zum Beispiel durch Ansiedlung hitze- und dürreresistenter Arten in Forst- und Landwirtschaft, Baum-Fällungen nur bei zwingender Notwendigkeit sowie Implementierung von Hitzeschutzplänen.
Die Grünen wollen klimaangepasste, insektenfreundliche Bepflanzung und Bewirtschaftung aller öffentlichen Flächen sowie umweltschonende Pflege von öffentlichen Grünflächen unter weitestgehendem Verzicht auf Glyphosat und Neonicotinoiden sowie einen maßvollen Rückschnitt von Hecken.
Die Grünen finden, Innenentwicklung geht vor Außenentwicklung, sie fordern weniger Flächenverbrauch.
Die Grünen setzen sich ein für genossenschaftliches Wohnen, um bezahlbares, vielfältiges und inklusives Wohnen zu ermöglichen.
Die Grünen wollen eine gute gesundheitliche Versorgung vor Ort, eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Versorgungszentren sei wichtig.