Wörth Nach Unfall wegen Alkoholpegels ins Krankenhaus

Aufgrund ihres Alkoholpegels mussten beide Autoinsassen ins Krankenhaus gebracht werden.
Aufgrund ihres Alkoholpegels mussten beide Autoinsassen ins Krankenhaus gebracht werden.

Ein 26-jähriger Mann aus Ettlingen befuhr in den frühen Samstag-Morgenstunden die B 10 in Wörth. Als er auf die B 9 in Richtung Germersheim auffahren wollte, verlor er in der Kurve wegen zu schnellen Fahrens die Kontrolle über seinen Wagen und geriet ins Schleudern. Nachdem der Mann mit seinem Fahrzeug zunächst nach rechts und dann nach links von der Fahrbahn abgekommen war und mit den dortigen Schutzplanken kollidiert war, kam er laut Polizeibericht mittig auf der Fahrbahn in entgegengesetzter Fahrtrichtung zum Stehen. Neben dem Sachschaden am Auto entstand zudem Sachschaden an den Schutzplanken. Der Fahrzeugführer verletzte sich leicht, sein Beifahrer, ein 30-Jähriger aus Wörth blieb unverletzt. Bei der Unfallaufnahme versuchte der Unfallverursacher, gegenüber den Polizisten zu vertuschen, dass er selbst gefahren ist. So gab er an, dass sein Beifahrer zum Unfallzeitpunkt am Steuer saß. Dies konnte jedoch durch unbeteiligte Unfallzeugen sowie aufgrund der festgestellten Unfallschäden und Verletzungen eindeutig widerlegt werden. „Sowohl Fahrer als auch Beifahrer des Unfallfahrzeuges waren sehr stark alkoholisiert“, so die Polizei. Der Führerschein des Fahrers wurde umgehend beschlagnahmt, er selbst wurde vom Rettungswagen für weitere ärztliche Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Auch der Führerschein des Beifahrers wurde aufgrund der anzunehmenden Fahruntüchtigkeit bis zu dessen Nüchternheit vorübergehend sichergestellt. Obgleich er unverletzt blieb, musste er aufgrund des erheblichen Alkoholisierungsgrades ebenfalls von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Laut Polizei wurde gegen die beiden Fahrzeuginsassen ein Strafverfahren eröffnet, was ab einem Promillewert von 1,1 geschieht.

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