Kreis Germersheim Liveblog: Wünstel holt Jockgrim - Landrat Brechtel, Adam (Bellheim), Schaile (Stadt Germersheim) bleiben im Amt

Alle Entwicklungen und Ergebnisse von den Wahlen im Landkreis am 14. Mai

20.37 Uhr: Das war's!

Das RHEINPFALZ-Liveblog zur Landratswahl ist damit abgeschlossen. Die RHEINPFALZ-Lokalredaktion und die Online-Redaktion bedanken sich fürs Mitlesen! |juni

20.13 Uhr: Nicole Zor bedankt sich

Nicole Zor bedankt sich für die Unterstützung beim Wahlkampf-Team: „Wir haben 160 Kilometer in 34 Etappen absolviert und 5.000 Power-Riegel verteilt.“ Außerdem 220 Termine und 6 Veranstaltungen organisiert, sowie 60.000 Flyer verteilt. „34,5 Prozent aus dem Stand – das ist ein sehr gutes Ergebnis. Vielen Dank an euch!“. Anmerkung der Redaktion: Zor hat 34,4 Prozent geholt; ihr lag nicht das Endergebnis vor, sondern ein Zwischenstand. |lsb

20.12 Uhr: Das Endergebnis im Kreis

Die Sache war früh klar, deshalb hier nur der Vollständigeit halber - das vorläufige Endergebnis der Wahl zum Landrat im Kreis Germersheim:

19.58 Uhr: Schaile gewinnt locker die Stadt Germersheim

Das vorläufige Endergebnis bei der Wahl zum Bürgermeister der Stadt Germersheim:

19.45 Uhr: Blick nach NRW - Schwarz-Gelb möglich

Nach der Wahlschlappe der SPD bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wäre eine schwarz-gelbe Regierung nach den Hochrechnungen knapp möglich. Rund eineinhalb Stunden nach Schließung der Wahllokale sahen die Hochrechnungen von ARD und ZDF die Linke mit 4,9 Prozent erstmals unter fünf Prozent gerutscht. Sie wäre damit nicht mehr im Düsseldorfer Landtag vertreten. Damit wäre eine Koalition aus CDU und FDP mit zusammen 91 (ZDF) oder 92 Sitzen (ARD) möglich, hieß es. SPD-Generalsekretärin Katrina Barley sagte am Abend in der ARD: „Schwarz-Gelb hat in Nordrhein-Westfalen schon einmal eindrucksvoll bewiesen, dass sie das Land nicht nach vorne bringen.“ Deshalb seien CDU und FDP damals ähnlich krachend abgewählt worden wie nun Rot-Grün. Die SPD von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat mit einer spektakulären Wahlniederlage die Macht in ihrem Stammland verloren. Kraft räumte nur Minuten nach den ersten Hochrechnungen die Niederlage ein und erklärte ihren Rücktritt als Landeschefin und SPD-Bundesvize. Die CDU wird nach einer dramatischen Aufholjagd mit Armin Laschet den nächsten Ministerpräsidenten stellen. |dpa 

19.38 Uhr: Schaile kurz vor Ende Auszählung unverändert bei 75 Prozent

Amtsinhaber Marcus Schaile (CDU) geht wohl ungefährdet in die nächste Amtszeit. Er vereint 75 Prozent der Stimmen auf sich - und es fehlt nur noch ein Wahllokal bei der Auszählung. |wim

19.32 Uhr: Wünstel (54,22 Prozent) löst Schwind (45,78 Prozent) in Jockgrim ab

Vorläufiges Endergebnis bei der Wahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Jockgrim: Karl Dieter Wünstel (CDU, 54,22 Prozent, ganz links) löst Uwe Schwind (SPD, 45,78 Prozent, zweiter von links) als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Jockgrim ab. Wünstels Vorsprung ist mit 10 Prozent deutlich. Aber noch klarer siegte Wünstel in seiner Heimatgemeinde Hatzenbühl: Dort konnte er rund 75 Prozent der Wähler auf sich vereinigen. Klar liegt Wünstel mit rund 60 Prozent auch in Neupotz vorne. In Jockgrim lieferten die Kandidaten sich hingegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das am Ende Wünstel knapp für sich entscheiden konnte. Lediglich in Rheinzabern machte Schwind mit rund 60 Prozent das Rennen für sich aus. |lap/Foto: Tauer

19.28 Uhr: Adam gewinnt in Bellheim

Vorläufiges Endergebnis der Wahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bellheim:

19.18 Uhr: Siegerküsschen für Fritz Brechtel

Susanne Brechtel gratuliert ihrem Mann, dem Sieger. |tom

19.16 Uhr: Jockgrim: Schwind gratuliert Wünstel

Shake-Hands im Jockgrimer Bürgerhaus: Verbandsbürgermeister Uwe Schwind (SPD) hat dem Herausforderer Karl Dieter Wünstel (CDU) bereits zum Wahlergebnis gratuliert. Neun von zehn Stimmbezirken sind ausgezählt. Wünstel führt mit 55,06 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt bei 53,61 Prozent.  |naf

19.08 Uhr: Jockgrim: Wünstel bei 55 Prozent

19 Uhr: Schaile in der Stadt weit vorne

Im Kreishaus kommt das Zwischenergebnis der Bürgermeisterwahl im benachbarten Germersheimer Stadthaus an und löst ein Raunen aus. Marcus Schaile (CDU) liegt bei 75 Prozent und hat seine Mitbewrber Seibel und Lutzke klar abgehängt. Brechtel im Kreishaus ist derweil erst bei 68 Prozent. |tom

18.58 Uhr: Umfrage zur Wahl in NRW

18.57 Uhr: Erste Wahlplakate schon wieder weg

Da hatte es jemand sehr eilig: Kaum waren die ersten Stimmen der Landrats- und Bürgermeisterwahlen im Kreis Germersheim ausgezählt, wurden kurz nach 18 Uhr in der Stadt Germersheim die ersten Wahlplakate schon wieder abgehängt. Passanten haben das beobachtet. „Das macht jemand, der dazu befugt ist“, sagt die Polizei auf Nachfrage. Und: „Das ist uns bekannt.“ Nicht bekannt war, um welche Partei und Plakate es sich handelte. Das wollten auch die Ordnungshüter nicht verraten. Es gibt Fristen innerhalb derer Wahlplakate nach der Abstimmung wieder entfernt werden müssen. Die Plakate der Bürgermeistermeisterwahl in Germersheim etwa müssen innerhalb von zwei Wochen abgehängt werden. |naf

18.55 Uhr: In Jockgrim liegt Herausforderer Wünstel vorne

Nach Auszählung von 8 von 10 Stimmbezirken bahnt sich in Jockgrim eine Sensation an: Amtsinhaber Uwe Schwind (SPD) liegt mit knapp 45,8 Prozent hinter Karl Dieter Wünstel (CDU). Auf unserem Foto schauen sich Gerfried Sand, Wahlleiter der CDU, Kandidat Wünstel und Bürger Gerhard Hellmann die Ergebnisse an. |lap

18.46 Uhr: Brechtel auch in Jockgrim klar vorne

Aus der Verbandsgemeinde Jockgrim kommt das erste Zwischenergebnis zur Wahl des Landrates des Kreises Germersheim: In Jockgrim liegt Fritz Brechtel (CDU) nach Auszählung von acht der zehn Stimmbezirke mit rund 70 Prozent der Stimmen deutlich vor der Herausforderin Nicole Zor (SPD). Die Wahlbeteiligung: Knapp 53 Prozent.

18.45 Uhr: Bellheim hat angefangen auszuzählen

Die Auszählung für die Verbandsgemeinde Bellheim, die einen Bürgermeister wählt, hat angefangen. Auf unserem Bild (Foto: Gottschalk) warten Bürger in der Bellheimer Grundschule auf Ergebnisse. Amtsinhaber Dieter Adam zeigt sich "vom Gefühl her zuversichtlich". Aber: "Wenn ich die Wahlbeteiligung sehe, das geht mit mir heim". Adam meint die Beteiligung bei der Landratswahl, die zu dem Zeitpunkt bei knapp unter 50 Prozent festgestellt wird. Er meint damit, dass es vorrangig die CDUler seien, die wählen gingen. Herausforderer Torsten Metz von der CDU verfolgt die Wahl von Zuhause aus. Er sei in "angespannter Stimmung", sagt er der RHEINPFALZ. Er habe viel gemacht, viel Unterstützung erfahren - "jetzt muss man sehen, ob es sich auszahlt". |gs

18.33 Uhr: 20 von 102 Stimmbezirken: Brechtel 61,3 - Zor 38,7 Prozent

Die Landratswahl gilt als gelaufen im Kreishaus. Man befasst sich bereits vorrangig mit der Wahl in NRW und dem Rücktritt von Hannelore Kraft. |tom

18.27 Uhr: 13 von 102 Stimmbezirken: Brechtel 60,3 - Zor 39,7 Prozent

Nach den ersten Wahlbezirken ist die Spannung der Besucher im Kreishaus bereits gelöst. Es sind vornehmlich CDU-Anhänger da. Da bleibt dann auch Zeit, via Handy auf die Wahl in NRW zu schauen, die ja auch gut läuft für die CDU. |tom

18.21 Uhr: Nach zwei von 102 Stimmbezirken: Brechtel 60,5, Zor 39,5

Erleichterung und ein "Aha"-Effekt bei den Anwesenden im Kreishaus: Das allererste, noch sehr vage Zwischenergebnis entspricht den Einschätzungen, die zuvor abgegeben wurden. Unser Bild zeigt Fritz Brechtel (5. von links, im weißen Hemd) neben |tom

18.03 Uhr: Erste Prognosen aus NRW

Die CDU hat die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen nach den Prognosen von ARD und ZDF gewonnen. Die bisherige Oppositionspartei mit ihrem Spitzenkandidaten Armin Laschet kam am Sonntag in dem Bundesland auf 34,5 Prozent (2012: 26,3). Die Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft fielen demnach auf 30,5 Prozent (2012: 39,1). Der bisherige Regierungspartner Grüne rutschte auf 6,0 Prozent (2012: 11,3). Die FDP konnte mit 12 Prozent starke Zugewinne verbuchen (2012: 8,6). Die Linke lag bei 5,0 (2012: 2,5) und musste damit um den Einzug in den Landtag in Düsseldorf bangen. Die Alternative für Deutschland (AfD) schaffte es mit 7,5 Prozent auf Anhieb ins Landesparlament. Die Piratenpartei verpasste den Wiedereinzug (2012: 7,8). Die Wahl in Nordrhein-Westfalen gilt als der letzte politische Stimmungstest vor der Bundestagswahl im Herbst. |dpa

18.00 Uhr: Der Blick auf den Bildschirm

Im Kreishaus in Germersheim: Warten auf die ersten Ergebnisse. (Foto: tom)

17.30 Uhr: RHEINPFALZ-Redaktion vor dem Start

Die aktuelle Tagesproduktion ist unter Dach und Fach. Die Lokalredaktion Germersheim hat jetzt noch ein bisschen Zeit für ein verspätetes Mittagessen, bis die Wahllokale um 18 Uhr schließen. Dann geht’s zur Berichterstattung in die Wahlzentren. Von der Bürgermeisterwahl in Jockgrim berichtet Nicole Tauer, aus dem SPD-Wahllokal zur Landratswahl in Hagenbach berichtet Janina Croissant, aus dem Kreishaus Thomas Fehr. In der Verbandsgemeinde Bellheim ist Michael Gottschalk vor Ort, aus dem Germersheimer Stadthaus berichtet Ralf Wittenmeier über die Bürgermeisterwahl. Die Koordination und Organisation der Berichte und Zahlen in der Redaktion haben Natascha Ruska, Lutz Schwab und Andreas Lapos übernommen. Erste Trends der Landratswahl werden kurz nach 18 Uhr erwartet, die Bürgermeisterwahlen werden nach der Landratswahl ausgezählt. |tom

17.09 Uhr: In Bellheim haben 2630 Menschen per Brief abgestimmt

Von den rund 13.900 Bürgern der Verbandsgemeinde Bellheim sind am Wahlsonntag 10.946 berechtigt zu entscheiden, wer der nächste Bürgermeister wird: Amtsinhaber Dieter Adam von der gleichnamigen Wählergruppe, der eine vierte Amtszeit anstrebt, oder Thorsten Metz von der CDU. 2630 haben per Briefwahl abgestimmt. Wie viele in den fünf Wahllokalen in Bellheim, Knittelsheim, Ottersheim und Zeiskam ihre Stimme abgegeben haben, ist noch nicht ausgezählt. Vor acht Jahren gingen in der Verbandsgemeinde 66,3 Prozent der Wahlberechtigten an die Urne. 62,0 Prozent wählten damals im ersten Wahlgang Adam, der zwei Mitbewerber hatte. |gs

17.02 Uhr: 3184 Briefwähler in Jockgrim

Noch bis 18 Uhr haben die zehn Wahllokale in der Verbandsgemeinde Jockgrim geöffnet. Amtsinhaber Uwe Schwind (SPD) bewirbt sich um seine dritte Amtszeit, Herausforderer Karl Dieter Wünstel (CDU) würde ihn gerne ablösen. In der Verbandsgemeinde leben derzeit 17.339 Menschen. 13.654 von ihnen können heute ihre Stimme abgeben. Im Vorfeld hatten 3184 Bürger Briefwahlunterlagen für die Wahl des Verbandsbürgermeisters beantragt, teilte Verwaltungschef Norbert Bauer auf Anfrage der RHEINPFALZ mit. Bei der letzten Wahl im Jahr 2009 hatte Uwe Schwind mit 56,82 Prozent klar gegen seinen damaligen Herausforderer Tobias Völkel (CDU) gewonnen. Völkel hatte 43,18 Prozent erzielt. Die Wahlbeteiligung lag damals bei 62,5 Prozent. |tnc

16.40 Uhr: Bis Mittag schwache Beteiligung an der Landratswahl

Rund 99.400 Bürger sind aufgerufen, im Landkreis Germersheim einen neuen Landrat oder eine neue Landrätin zu wählen. Zur Wahl stehen Amtsinhaber Fritz Brechtel (62, CDU) und Nicole Zor (40, SPD). Bis Mittag war die Wahlbeteiligung in der Kreisstadt Germersheim, wo auch der Bürgermeister gewählt wird, niedrig im Zehn-Prozent-Bereich. Kreisweit wurden für die Wahl 17.132 mal Briefwahlunterlagen beantragt, was einer Wahlbeteiligung von knapp 18 Prozent entspräche – wenn alle Anträge gültig abgegeben wurden. Die Wahllokale haben noch bis 18 Uhr geöffnet. An der Landratswahl 2009 beteiligten sich 57,1 Prozent der Wahlberechtigten. Brechtel gewann die Wahl damals mit 69,3 Prozent der Stimmen klar gegen Rainer Strunk (SPD). Unser Bild zeigt das Schild zum Wahllokal im Stadthaus in Germersheim. |tom/Foto: Iversen

16.28 Uhr: Wenig Interesse an der Wahl zum Stadtbürgermeister

Die vier Wahllokale im Stadtteil Sondernheim (Foto: wim) befinden sich in der Tulla-Halle. Mit einer Wahlbeteiligung über 40 Prozent führt der Altort Sondernheim bei der Wahlbeteiligung an. Rund 14.000 Germersheimer Bürger sind stimmberechtig und dürfen heute ihre Stimme einem der drei Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters geben. Amtsinhaber Marcus Schaile (CDU) tritt erneut an. Gegen ihn kandidieren Gerald Seibel (SPD) und Armin Lutzke (parteilos). Doch die Wahlbeteiligung war bis kurz vor 16 Uhr mit zirka 30 Prozent recht schwach. Vor der Mittagszeit lag die Wahlbeteiligung nur bei rund 10 Prozent. Bei der vergangenen Bürgermeisterwahl im Jahr 2009, bei der Marcus Schaile 78,9 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte, lag die Wahlbeteiligung am Ende bei 44,4 Prozent. |wim

Die Bewerber

Kreis Germersheim

Der Kreis Germersheim hat rund 129.909 Einwohner in 31 Ortsgemeinden. Etwa 99.400 Menschen sind diesen Sonntag wahlberechtigt. Ob der Kreis künftig einen Landrat oder eine Landrätin hat, entscheidet sich zwischen diesen beiden:  Fritz Brechtel (CDU) - Der Rülzheimer ist seit 2001 Landrat. Zuvor war er zehn Jahre lang ehrenamtlicher Beigeordneter. Ende der 80-er Jahre war der promovierte Biologe Umweltreferent bei der Bezirksregierung (heute SGD Süd) in Neustadt. Er hat außerdem als Abteilungsleiter im Naturkundemuseum in Karlsruhe gearbeitet, bevor er Landrat wurde. Er ist 62 Jahre alt. Nicole Zor (SPD) - Die Unternehmerin, die mit ihrem Mann eine Firma für Elektro- und Sicherheitstechnik in Neuburg leitet, ist ausgebildete Krankenschwester und hat in leitender Position beim medizinischen Dienst der Krankenversicherung Baden-Württemberg gearbeitet. Sie ist 40 Jahre alt und stammt aus Erfurt.

Stadt Germersheim

Germersheim im Norden des gleichnamigen Landkreises ist Stadt und verbandsfreie Gemeinde. Mit der Kernstadt und dem eingemeindeten Dorf Sondernheim etwa 20.500 Einwohner. Hier gibt es drei Bewerber für das Amt des Stadtbürgermeisters: Marcus Schaile (CDU) - Seit 2009 ist der 54-Jährige Bürgermeister der Stadt. Zuvor war der Betriebswirt hauptamtlicher Beigeordneter und davor Abteilungsleiter bei der Krankenkasse AOK. Er sitzt außerdem für die CDU im Kreistag. Gerald Seibel (SPD) - Der 59 Jahre alte Sondernheimer ist Diplom-Ingenieur und Diplom-Physiker, war im gehobenen Mangement bei Siemens und arbeitet heute bei Alstom in Mannheim. Im SPD-Ortsverein Sondernheim war er zeitweise Vorsitzender. Armin Lutzke (parteilos) - Der 48 Jahre alte Versicherungskaufmann, der in der Stadt wohnt, war einmal in der Jungen Union beziehungsweise der CDU, ist dort aber ausgetreten.

Verbandsgemeinde Jockgrim

Die VG Jockgrim liegt in der schmalen Mitte des Landkreises Germersheim. Zu ihr gehören neben der namensgebenden Gemeinde die Dörfer Hatzenbühl, Neupotz und Rheinzabern. In der Verbandsgemeinde wohnen rund 17.000 Menschen. Um das Amt des Bürgermeisters bewerben sich: Uwe Schwind (SPD) - Der 57 Jahre alte Sozialdemokrat aus Rheinzabern ist seit 2002 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Jockgrim. Schwind ist Jurist. Er hat seit 1985 in der Verwaltung gearbeitet. Von 1990 bis 2001 war er Leiter des Ludwigshafener Sozialamtes. Karl Dieter Wünstel (CDU) - Der Hatzenbühler ist 49 Jahre alt und gelernter Diplomingenieur. Mittlerweile arbeitet er in der Weiterbildung. Er ist seit 2014 Beigeordneter der Verbandsgemeinde und seit 1999 Mitglied im Gemeinderat Hatzenbühl.

Verbandsgemeinde Bellheim

Zur VG Bellheim gehören neben Bellheim selbst die Dörfer Zeiskam, Knittelsheim und Ottersheim im Nordwesten des Landkreises. Rund 13.650 Menschen wohnen hier. Die Bewerber zum Bürgermeister sind: Dieter Adam (Wählergruppe Adam) - Der 59-Jährige tritt zum vierten Mal für den Posten an. Er ist bereits seit 24 Jahren Bürgermeister der Verbandsgemeinde. Er ist in Bellheim aufgewachsen, wurde hier in der Vewaltung ausgebildet und hat Verwaltung studiert. Von 1993 bis 2004 verwaltete er auch die Gemeinde Bellheim - als Ortsbürgermeister. Thorsten Metz (CDU) - Der gebürtige Jockgrimer ist 45 Jahre alt. Er wohnt seit 15 Jahren in Bellheim, wo er seit 2014 als stellvertretender Fraktionssprecher Mitglied im Gemeinderat ist. Er war zwölf Jahre bei der Bundeswehr, ist gelernter Fahrlehrer, Bürokaufmann und arbeitete nach einem Studium für den gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst bei der Stadtverwaltung Speyer und anschließend bis heute bei der Stadt Karlsruhe.