Kreis Germersheim In diesen Ferien gibt es freiwillige Schultage

Die Sommerschule findet in den letzten beiden Ferienwochen statt.
Die Sommerschule findet in den letzten beiden Ferienwochen statt.

KREIS GERMERSHEIM/WÖRTH. Am Montag starten die Sommerschulen. Dabei gibt es im Landkreis auch Angebote an den weiterführenden Schulen. Diese werden gut angenommen.

Wegen der Corona-Pandemie ist wochenlang die Schule ausgefallen, das Lernen musste zuhause stattfinden. Danach war Unterricht nur unter schwierigen Bedingungen möglich. Unter dem Motto „Sommerschule RLP“ hat das Ministerium für Bildung pädagogische Angebote für Schülerinnen und Schüler von der 1. bis 8. Klasse ermöglicht. In den letzten beiden Ferienwochen wird es ab Montag in mehreren Schulgebäuden des Kreises drei Stunden Unterricht pro Tag für Schüler der ersten bis achten Klassen geben.

Für die weiterführenden Schulen gibt es im Kreis Germersheim zwei Standorte, in denen dieses Angebot stattfindet: im Goethe–Gymnasium in Germersheim überwiegend für Schüler aus dem Nordkreis und in der Carl-Benz-Gesamtschule (IGS) in Wörth für den Südkreis. In Germersheim nehmen 50 Schüler (32 aus Germersheim) und in Wörth 75 (33 aus Wörth) daran teil. Es wird von Montag bis Freitag jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr unterrichtet.

Die Schüler sollten nur an einer der beiden Wochen am Unterricht teilnehmen. In Germersheim gibt es in der ersten Woche jeweils einmal ein Angebot für die 5. und für die 8. Klasse, in der zweiten Woche für die 5., 6. und 7. Klasse. In Wörth sind es in der ersten und zweiten Woche Angebote für die 5. bis 8. Klasse. Schwerpunkte sind die Fächer Deutsch und Mathematik. In Germersheim werden zudem Schüler der Förderschule (Klasse 1 bis 3) unterrichtet.

In der Stadt Wörth gibt es für alle Grundschüler im Stadtgebiet zwei Standorte: in Maximiliansau die Tulla-Grundschule und in Wörth die Grundschule Dorschberg. Die Stadtverwaltung hat die Organisation vor Ort übernommen und die Gruppeneinteilung nach Klassenstufen 1 und 2 sowie 3 und 4 vorgenommen. Sie hat für alle Eltern offen gehalten, an welchen Standort sie ihre Kinder schicken wollen. In Wörth wurde das Programm mit 28 Kindern, in Maximiliansau mit 17 Kindern eingerichtet. Die Stadt konnte auf vier Lehrkräfte und Lehramtsanwärter zurückgreifen.

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