Wissembourg Hl. Bernadette Soubirous von Lourdes: Reliquienschrein kommt ins Elsass

Auch in der Pfalz gibt es viele Lourdesgrotten, hier bei St. Martin.
Auch in der Pfalz gibt es viele Lourdesgrotten, hier bei St. Martin.

Am Dienstag, 28. März, werden die Reliquien der Heiligen Bernadette Soubirous in der Abteikirche St. Peter und Paul in Wissembourg und am Donnerstag, 30. März, in der Kirche St. Maurice in Straßburg ausgestellt. Am Dienstag ist der Empfang der Reliquien für 15 Uhr in Wissembourg angekündigt. Im Anschluss wir ein Rosenkranz von 16 bis 19 Uhr, eine Messe um 19.30 Uhr und um 20.30 Uhr eine Marienandacht angeboten.

Der Überlieferung nach erschien am 11. Februar 1858 im französischen Lourdes dem damals vierzehnjährigen Mädchen Bernadette Soubirous beim Holzsammeln eine „Dame in weißem Gewand“ in einer Felsenhöhle. Es war die erste von 18 Erscheinungen der Mutter Gottes Maria. Sie forderte das Mädchen nicht nur auf, an dieser Stelle eine Kirche bauen zu lassen, sondern zeigte ihr auch den Weg zu einer Grotte mit einer Quelle, der in der Folge Heilkraft zugeschrieben wurde. Lourdes wurde später zu einem weltberühmten Wallfahrtsort, zu dem jedes Jahr Millionen von Menschen aus aller Welt pilgern. 1866 verließ Bernadette Lourdes und ging zum Kloster der Schwestern der Barmherzigkeit in Nevers, wo sie bis zu ihrem Tod im April 1879 blieb. Ihr intakter Körper ist in der Kapelle des Klosters St. Gildard im französischen Nevers zu sehen. 1933 wurde Bernadette durch Papst Pius XI. heilig gesprochen.

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