NEUBURG Glasfaserausbau: Zentrale Beschwerdestelle geplant
37,5 Prozent der Neuburger Haushalte hätten bereits einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser abgeschlossen, hieß es. Erst ab 40 Prozent sei der Ausbau wirtschaftlich. Da aber in Neuburg der 40-Prozent-Kundenstamm der Firma Inexio hinzugerechnet werde, sei der wirtschaftliche Ausbau des Glasfasernetzes in jedem Fall gewährleistet, erklärten die beiden Firmenvertreter. Derzeit suche die Deutsche Glasfaser noch einen Generalunternehmer für die Tiefbauarbeiten. Der genaue Ablauf stehe noch nicht fest. Die beiden Vertreter sagten eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu. Innerhalb der Verbandsgemeinde soll zudem ein zentraler Ort für (mögliche) Beschwerden eingerichtet werden.
Der Gemeinderat gab den beiden Vertretern der Deutschen Glasfaser einige „Wünsche“ mit auf dem Weg. Die Verlegetiefe der Glasfaserkabel in den Gehwegen solle nach Möglichkeit bei 60 Zentimetern statt der angekündigten 40 liegen. Hier deuteten die beiden Firmenvertreter an, dass dies wohl nicht möglich sein werde. Auch wünscht sich der Gemeinderat eine Koordination mit bevorstehenden Arbeiten in den Straßen. Hier sagten die Vertreter der Deutschen Glasfaser zu, dies zumindest zu prüfen.