Westheim/Zeiskam Glasfaser als Chance für die Zukunft

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Eine gute Lösung für die beide Ortsbürgermeisterinnen, Susanne Grabau und Susanne Lechner (beide FWG), wäre der für ihre Kommunen und deren Bürger kostenlose Aufbau eines Glasfasernetzes.

Lechner ist „guter Dinge, dass wir die 40 Prozent schaffen. Ich schätze die Chancen als sehr gut ein.“ Der Grund für Lechners Optimismus ist die „relativ große Resonanz“ beim Anbieter Inexio. Lechner ist sich daher sicher, dass sehr viele Inexio-Kunden das lukrative Angebot annehmen. „Gerade in Zeiten von Homeoffice und Homeschooling ist das ein tolles Angebot für Bürger“, betont sie. Am 1. März werden diese mit einem Bürgermeisterbrief über das Projekt informiert. Zudem richtet die Firma im Rathaus einen Servicepunkt ein.

In Westheim konnten sich Bürger über das Glasfaserprojekt anhand von Info-Briefen und eines Online-Info-Abend bereits informieren. Laut Grabau wird das Unternehmen nach Vorankündigung aber auch noch auf dem Kerweplatz präsent sein. Sie hofft und ist optimistisch, dass das Projekt verwirklicht wird, „Bürger die Notwendigkeit sehen, ihre Grundstücke und Gebäude für die Zukunft aufzustellen, auch wenn sie im Moment denken, dass das Vorhandene reicht.“ Aber sie räumt auch ein: „Es wird nicht ganz so leicht.“ Vor allem von unter 40-Jährigen kämen zwar Anfragen, wann es endlich losgehe, die ältere Generation stehe dem Projekt aber eher skeptisch gegenüber, „sieht nicht unbedingt die Notwendigkeit“.

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