Kreis Germersheim Germersheimer Jokerzug: Noch eine Möglichkeit zum Erhalt besteht

Eine S-Bahn fuhr als „Jokerzug“ während der Rheinbrückensanierung auf der Stadtbahnstrecke Germersheim - Wörth - Karlsruhe.
Eine S-Bahn fuhr als »Jokerzug« während der Rheinbrückensanierung auf der Stadtbahnstrecke Germersheim - Wörth - Karlsruhe.

Für den Erhalt eines sogenannten Jokerzuges auf der Stadtbahnstrecke Germersheim-Wörth-Karlsruhe machen sich der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) und der Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart (CDU) stark: „Dieser ursprünglich für die Sanierungszeit der Rheinbrücke bereitgestellte Zug bietet einen großen Mehrwert für die Pendler unserer Region. Ihn nun wieder entfallen zu lassen, halten wir für den falschen Schritt.“ Der Jokerzug fuhr 6.03 Uhr in Germersheim ab nach Karlsruhe. In umgekehrter Richtung fuhr er 16.45 ab Karlsruhe über Wörth, Germersheim bis Ludwigshafen. Dieser Jokerzug ist in dieser Woche vom Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV), Vorsitzender Landrat Fritz Brechtel (CDU), aus Kostengründen eingestellt worden. Das auch, weil die Sanierung der Rheinbrücke zu Ende geht, die Brücke ab 29. Dezember wieder frei ist. Dabei steht laut Gebhart und Brandl seitens der Deutschen Bahn auch eine günstigere Alternative zum Erhalt des Jokerzuges im Raum. Die Abgeordneten hatten sich auch aufgrund der Hinweise einer Bürgerinitiative mit der Bahn in Verbindung gesetzt. Über die weniger kostenintensive Möglichkeit der Aufrechterhaltung des Jokerzuges haben die südpfälzischen Abgeordneten nun das Land informiert und den Erhalt des Jokerzuges gefordert.

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