Bellheim Für den Fall der Fälle werden Notstromaggregate gekauft

Um die Folgen von Stromausfällen zu mindern, sollen Notstromaggregate gekauft werden, stationäre und mobil einsetzbare.
Um die Folgen von Stromausfällen zu mindern, sollen Notstromaggregate gekauft werden, stationäre und mobil einsetzbare.

[Korrigiert: 28. März, 14.15 Uhr] Es ist schon eine Weile her, dass der Verbandsgemeinderat beschlossen hat, einen Alarm- und Einsatzplan Stromausfall zu erstellen. Bürgermeister Gerald Job (FWG) machte in der jüngsten Sitzung in Knittelsheim anhand des weitreichenden Stormausfalls in Ludwigshafen am zweiten März-Wochenende deutlich, wie aktuell und wichtig das Thema ist. Nun liegt das Ergebnis vor: Demnach sollen fürs Rathaus und Feuerwehrgerätehaus in Bellheim sowie fürs Feuerwehrgerätehaus in Ottersheim stationäre, dieselbetriebene 40-Kilovolt-Ampere-Aggregate gekauft werden, um im Bedarfsfall die Stromversorgung aufrecht erhalten zu können. Hinzu kämen sechs mobile, auf Anhänger gestellte 24-Kilovolt-Ampere-Geräte, die in den übrigen Orten der Verbandsgemeinde bei Feuerwehrgerätehäusern und Hallen stationiert werden sollen. Katastrophenschutz-Fachmann Heiner Butz sagte, dass die Aggregate, die binnen 30 Minuten laufen müssten, von einem Bellheimer Unternehmen befüllt werden; es gehe um 10.000 Liter.

Korrektur

In der Ursprungsfassung der Meldung wurde die Leistung der Notstromaggregate in Kilovolt angegeben, obwohl es Kilovolt-Ampere heißen muss. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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