Hatzenbühl Elisa Nauerth ist neue Tabakkönigin

Elisa I. repräsentiert das Tabakdorf.
Elisa I. repräsentiert das Tabakdorf.

Die neue Tabakkönigin heißt Elisa Nauerth. Die 24-Jährige setzt als 7. Tabakkönigin die Reihe der bisherigen Hoheiten fort und repräsentiert ab sofort den Tabakanbau und gleichzeitig auch den Musikverein Hatzenbühl.

Elisa I. ist Nachfolgerin von Ann-Kathrin Wendel, die die letzten drei Jahre dieses Amt ausgeführt hat. Beim Konzert des Musikvereins war es am Samstag Landrat Fritz Brechtel vorbehalten, der neuen Königin die Krone zu überreichen.

Als sie vor etwa einem halben Jahr vom Organisator Karl Hirsch gefragt wurde, ob sie sich diese Aufgabe zutrauen würde, war sie zunächst überrascht, erzählt die junge Frau im RHEINPFALZ-Gespräch. Sie hatte nicht damit gerechnet, gefragt zu werden. Nach ein paar Tagen Bedenkzeit war sie jedoch soweit, dass sie die Anfrage positiv beantworten konnte. Schließlich ist sie voll berufstätig und ist als Medizinische Fachangestellte als Arzthelferin in einer chirurgischen Praxis in Landau tätig. Zusätzlich hat sie eine Ausbildung als Operationstechnische Assistentin absolviert. Sie habe aber eine geregelte Arbeitszeit, so dass sie sicher genügend Zeit für ihr neues Amt haben werde, sagt Elisa Nauerth.

„Ich freue mich so, ein neues Umfeld kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen“, waren ihre ersten Worte nach der Krönung. Ein Termin für sie als Tabakkönigin stehe schon fest: Am Sonntag wollte sie zur Krönung der Kirschblütenkönigin nach Königschaffhausen am Kaiserstuhl fahren.

In ihrer Freizeit treibt Elisa Nauerth sehr gerne Sport. In früheren Jahren war sie sehr aktiv im Turnverein und hat sich häufig am Triathlon-Wettbewerb beteiligt. Corona habe dies alles eingeschränkt, aber das Laufen praktiziere sie immer noch. Es soll auch in ihrer Amtszeit als Tabakkönigin nicht zu kurz kommen. Elisa I. ist sicher, dass sich die Termine gut koordinieren lassen und auch auf ihre berufliche Tätigkeit keinen Einfluss haben werden. Wenn sie auf das Rauchen angesprochen werden sollte, werde sie immer das Argument haben, dass sie schließlich die Kulturpflanze Tabak und nicht den Verbrauch derselben vertrete.

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