Rülzheim 1250-Jahr-Feier: Sind zwei Wochenenden zu stemmen?

Zapfenstreich beim Heimatfest 2015.
Zapfenstreich beim Heimatfest 2015.

Die Planungen für die 1250-Jahr-Feier der Gemeinde nehmen langsam Fahrt auf. Festzeitraum soll der 7. bis 17. Juni 2024 sein. Jetzt gab e s eine Kick-off-Veranstaltung.

Die Festmeile soll wie bei jedem Heimatfest in der Mittleren Ortsstraße liegen. Ausnahme war die 1200-Jahr-Feier im Jahr 1974, die auf der Festwiese gefeiert wurde. Auch soll es wieder einen Festumzug geben. Die fertigen Pläne für das Heimatfest, das 2020 wegen Corona abgesagt werden musste, sollen den Orga-Teams zur Verfügung gestellt werden. Diese sollen prüfen, welche Inhalte für die Gestaltung des nächsten Festes genutzt werden können.

Eröffnet werden soll das Fest mit einer zentralen Feier, zudem soll es ein buntes Programm auf mehreren Bühnen innerhalb der Festmeile geben. Während der Woche sollen Begleitveranstaltungen wie Fotoausstellungen, Filmabende und Theateraufführungen angeboten werden.

Offen diskutiert wurde die Frage, ob ein oder zwei Festwochenenden mit Schankbetrieb angeboten werden. Für manche Vereine sind zwei Wochenenden nicht leistbar, weil sie nicht so viele Helferinnen und Helfer haben. Andere Vereine machten hingegen deutlich, dass sich ein so großer Aufwand nur rechnen werde, wenn es zwei Festwochenenden gibt. Diese zentrale Frage und auch das Motto werden bei der Mitgliederversammlung der Kulturgemeinde am Mittwoch, 5. Oktober diskutiert.

„Mit den Ergebnissen der ersten Veranstaltung sind wir sehr zufrieden“, so der Erste Beigeordneter der Gemeinde und Vorsitzende der Kulturgemeinde, Michael Braun. Vertreterinnen und Vertreter von zehn Rülzheimer Vereinen hätten „tolle Ideen formuliert“ und wichtige Eckpfeiler für die weitere Planungen festgelegt. “ Er bat alle Vereine, bei der nächsten Mitgliederversammlung vertreten zu sein, denn „unsere 1250-Jahr-Feier können wir nur gemeinsam gestalten“. Rülzheimer, die keinem Verein angehören, aber trotzdem bei der Vorbereitung des Festes mitmachen wollen, seien zur Mitarbeit eingeladen.

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