Freisbach Über Sitzungsgeld soll nächster Rat entscheiden

Die nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob der Rat die Höhe des Sitzungsgeldes selbst bestimmen darf, blieb unbeantwortet.
Die nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob der Rat die Höhe des Sitzungsgeldes selbst bestimmen darf, blieb unbeantwortet.

„Wir schenken der Verbandsgemeinde kein Geld, sondern wir ersparen der Ortsgemeinde Kassenkredite.“ Das schickte Freisbachs Ortsbürgermeister Peter Gauweiler seiner Antwort auf die Frage von Alex Kessel voraus, ob die Gemeinde den Ratsmitgliedern nicht wieder das Sitzungsgeld auszahlen wolle, auf das diese schon eine geraume Weile verzichteten. Zumal, das wurde an anderer Stelle in der Gemeinderatssitzung deutlich, die Kassenkredite angesichts der steigenden Zinsen den Gemeindehaushalt stärker belasteten. Anklang fand Gauweilers Vorschlag, dass dies der neue Gemeinderat nach der Kommunalwahl 2024 beschließen sollte. Zumal von den in der Verbandsgemeinde Lingenfeld üblichen 10, 20 Euro pro Sitzung ohnedies keiner reich werde. Prompt stellte Jochen Ricklefs schmunzelnd folgende Frage, die nicht zuletzt wegen des lauten Gelächters seiner Ratskolleginnen und -kollegen unbeantwortet blieb: „Kann man das selber festlegen?“

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