Historisch RHEINPFALZ Plus Artikel Wie ein Grethener 1858 wegen eines Lottoscheins vor Gericht landete

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Der Versuch, dem Glück in der Lotterie etwas nachzuhelfen, brachte einen jungen Mann aus Grethen im Jahr 1858 nicht nur in große Bedrängnis, sondern auch vor das Schwurgericht der Pfalz. Dort verdankte er es nur der Überzeugungskraft und den Argumenten eines geschickten Verteidigers, dass er schlussendlich doch noch von den gegen ihn erhobenen Vorwürfen freigesprochen wurde.

Im Büro des Lottokollekteurs Michel zu Dürkheim erschien am 5. Mai des Jahres 1858 die Witwe des verstorbenen Steinbrechers Johannes Eggart aus Grethen. Sie zeigte einen Spielschein

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