Kreis Bad Duerkheim Vorstand macht weiter

Zur Erleichterung der Mitglieder hat sich der Vorstand des Evangelischen Krankenpflegevereins Bad Dürkheim bereit erklärt, die Geschäfte fortzuführen. Damit ist die drohende Auflösung des Vereins vorerst abgewendet.

Durch die Aufnahme von 43 Mitgliedern des im Vorjahr aufgelösten Leistadter Vereins ergab sich für den Dürkheimer Verein ein erfreulicher Zuwachs auf aktuell 575 Mitglieder. Wie Vorsitzende Erika Stickel betonte, werde der Mitgliederschwund demografisch bedingt weiter anhalten. Durch die Einstellung von Waltraut Kellerhof als Präsenzkraft für die Kontaktpflege mit den Mitgliedern und als Verbindung zur Christlichen Sozialstation ist es jedoch gelungen, neue Mitglieder zu gewinnen. Der von Pfarrer i.R. Wilhelm Resch übernommene Geburtstagsbesuchsdienst ergänze die Kontaktpflege wirkungsvoll und spiegele sich positiv im Spendeneingang wider, so Stickel. Als Vorsitzende der Christlichen Sozialstation berichtete Dekanin i.R. Ulla Hoffmann über die baulichen Probleme, die beim Haus in der Gerberstraße dazu geführt haben, dass der Verkauf beschlossen wurde. Der Erlös wird als Grundstock für den Neubau eines Hauses im Fronhof verwendet. Dort soll auch eine ambulante Tagespflegestation mit 20 Plätzen entstehen. Durch die Ökumenische Ausrichtung der Christlichen Sozialstation können Fördergelder von Diakonie und Caritas eingeplant werden, der Großteil der Projektkosten von 2,3 Millionen Euro muss jedoch über Kredite finanziert werden. Die Sozialstation beschäftigt rund 64 hauptamtliche Fachkräfte. 2018 wurden aus den Mitgliederbeiträgen 14.000 Euro an die Sozialstation abgeführt. Die Weihnachtsfeier für Leistadt soll beibehalten und die Dürkheimer Mitglieder einbezogen werden. Die Vorsitzende brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass im Lauf der nächsten zwei Jahre noch Nachfolger für den im Amt bestätigten Vorstand gefunden werden. Der Vorstand Vorsitzende Erika Stickel, Stellvertretender Vorsitzender Hans-Hermann Senft, Rechnerin Ruth Simon, Ausschuss: Andrea Altvater, Petra Barth, Jochen Funk, Gudrun Lang, Wilhelm Resch, Gudrun Rank-Lenz, Ute Schnitzbauer, Wilhelm Resch, Albert Wendel.

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