Hassloch Vollzugsdienst: Aufstockung wird geprüft

Die Haßlocher Verwaltung will das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger erhöhen.
Die Haßlocher Verwaltung will das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger erhöhen.

Der kommunale Vollzugsdienst soll mit zusätzlichem Personal aufgestockt werden, um den Schichtdienst bis Mitternacht zu gewährleisten.

Ruhestörungen in den Abend- und Nachtstunden, besonders auf dem Rathausplatz oder im Friedrich-Ebert-Park, Fahrraddiebstähle am Bahnhof oder Jugendschutzkontrollen „an einigen relevanten Örtlichkeiten“ erforderten mehr Vollzugsbeamte, so begründet die CDU-Fraktion ihren Antrag. Es hätten sich Schwerpunkte gebildet, die nach Eintritt der Dunkelheit stärker „bestreift“ werden müssten. Die Verwaltung solle prüfen, ob der Vollzugsdienst um zwei weitere Stellen aufgestockt werden kann. Es gelte, das „subjektive Sicherheitsgefühl“ der Bürger zu verbessern und abendliche Störungen zu unterbinden.

Im Hauptausschuss begrüßte Bürgermeister Tobias Meyer (CDU) den Antrag, denn für die Ordnungsverwaltung gebe es damit mehr Optionen. Es sei eine politische Entscheidung, ob die Arbeitszeit, derzeit 8 bis 20 Uhr, ausgeweitet werden soll. Das Anspruchsdenken der Bevölkerung habe sich verändert, ebenso gesellschaftliche Strukturen und der Ruf nach dem Ordnungsamt. Dem Antrag der CDU und einem ähnlich lautenden der SPD wurde mehrheitlich zugestimmt.

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