Deidesheim Umbau der neuen Bar Pi Deidesheim soll bis zum Weihnachtsmarkt fertig sein

Die Betreiber des Pi Deidesheim: Dennis Hofmann, Christin Gündra und Anna Wolfner vor dem Cafe.
Die Betreiber des Pi Deidesheim: Dennis Hofmann, Christin Gündra und Anna Wolfner vor dem Cafe.

Das Pi Deidesheim am Stadtplatz wird derzeit umgebaut. Bis zum Weihnachtsmarkt soll alles fertig sein.

Der neue Pächter, Dennis Hofmann (40), will mit einem veränderten Konzept den Standort aufgewerten. Hofmann, der mit seiner Personaldienstleistungsagentur Heldenschmiede in Deidesheim ansässig ist, hat das frühere Bistro Dieden’s Cafe übernommen und Anfang August eröffnet. Für was Pi steht, lässt Hofmann offen. „Es gibt keine feste Definition.“ Pi könne beispielsweise für Pfalz und International oder für Piano Bar stehen. Hofmann führt die Bar zusammen mit Christin Gündra (27) und Anna Wolfner (35), die auch Mitarbeiterinnen der Heldenschmiede sind. Die Gastronomie ist für Hofmann Neuland und zugleich ein Herzensprojekt. „Wir haben immer wieder festgestellt, dass es in Deidesheim nach 21 Uhr schwierig ist, noch eine Kleinigkeit zum Essen zu bekommen“, sagt Hofmann, der in Deidesheim auch eine Corona-Teststation betreibt.

Ab Oktober Live-Fußball

Das Pi bietet Weine, Longdrinks und kleine Speisen an. Dazu soll es ab 1. Oktober auch Live-Fußball-Übertragungen geben. Alle Spiele des 1. FC Kaiserslautern werden gezeigt, darüber hinaus die Bundesliga-Konferenz. „Wir gehen das Ganze sehr entspannt an“, so Hofmann. Der Außenbereich stehe schon vollständig zur Verfügung, und im Innenbereich könnten die Gäste sehen, dass es mit dem Umbau vorangehe. Über 150.000 Euro investiert der neue Pächter nach eigenen Angaben in die Neuausstattung der Bar. Die ersten Möbel sind schon eingetroffen, die neue Theke soll in Kürze angeliefert werden. „Unsere Architekten und Handwerker haben zugesagt, dass Anfang Dezember alles fertig ist“, sagt Anna Wolfner.

Die 35-jährige, die mehrjährige Erfahrung in der Gastronomie mitbringt, hat klare Vorstellungen, wie sich die Bar etablieren soll. Es sind Öffnungszeiten von täglich 11 bis 23 Uhr geplant. „Wenn danach noch Gäste da sind, auch noch länger“, so Hofmann. „Ich bin sicher, dass wir hier eine Lücke im gastronomischen Angebot in der Verbandsgemeinde schließen“, fügt er hinzu. Es soll eine kleine Speisekarte geben, aber keine Hauptmahlzeiten. Dafür aber auch Kuchen und Torten.

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