Kreis Bad Duerkheim „Seebach wird jünger“

Zahlreiche Seebacher waren am Samstagnachmittag der Einladung zum Neujahrsempfang in der Klosterkirche gefolgt, um mit Ortsvorsteher Günter Eymael (FDP) und den Vereinsvertretern auf das Neue Jahr anzustoßen.

Im vergangenen Jahr habe der Ortsbeirat in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung etliche Vorhaben zur Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität in Seebach realisieren können, so Eymael. Er begrüßte nicht nur die Vertreter, sondern viele Neubürger und freute sich: „Seebach wird jünger“. Inzwischen gebe es im Stadtteil hier wieder über 40 Kinder. Dazu informierte Gerd Ester (CDU), Erster Beigeordneter der Stadt, dass die Stadt in der Valentin-Ostertag-Schule einen Kindergarten und einen Hort einrichten wolle. Vertreter des Rot-Weiß Seebach, des Pfälzer- Waldvereins und des TV Seebach stellten die Aktivitäten aus ihren Bereichen vor. Der E-Jugendtrainer des SV Rot Weiss Seebach, Lucas de Sousa, wurde mit dem Ehrenamtspreis des Fußballkreises Rhein-Mittelhaardt ausgezeichnet. Die erste und die zweite Herrenmannschaft erhielten den Fair-Play-Preis der Sparkasse Rhein-Haardt. Über das Angebot der Ortsgruppe Seebach des Pfälzerwald-Vereins informierte der kommissarische Vorsitzende Rainer Steinhausen und wies besonders auf die Kletterwand am Haus Limburgblick hin. Der TV Seebach sei vor anderthalb Jahren kurz davor gewesen aufgelöst zu werden, wie Vorsitzender Willy Horlacher berichtete. Durch Umstrukturierungen habe sich der Verein jedoch gut erholt. Es gebe neue Übungsleiter, neue Gruppen, wie das Kinderturnen mit Eltern. Auch sei der Schießstand in Ordnung gebracht worden. Auf dem Rasenplatz vor dem Vereinsheim treffen sich die Boule-Spieler. Die Profi-Gruppe der Kampfsportler sei weitgehend selbstständig und finanziere sich zum Teil selbst. Beim Kulturverein Seebach bedankte sich Eymael für den Einsatz der 30 ehrenamtlichen Mitglieder. Zu Beginn wies Dekan Stefan Kuntz in seinem geistlichen Impuls zum Jahreswechsel auf den gegenseitigen Bezug von Vernunft und Glauben hin: „Gott ist nicht beweisbar, auch Wissenschaft ist begrenzt“.

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