Kommentar Schüsse auf Gans: Verdächtiges sofort melden

Immer wieder misshandeln Menschen wehrlose Tiere. Nur aufmerksame Zeugen können den Tätern das Handwerk legen.

Auch wenn es gesetzlich nicht verboten ist: Es ist doch schwer zu begreifen, warum jemand zu einem sonnigen Aufenthalt am Wehlachweiher eine Armbrust mitbringt. Da liegt nahe, dass der Schütze mit dem Vorsatz ans Wasser kam, auf Tiere zu schießen. Für den Ottonormalverbraucher sind diese sinnlosen Gewaltakte nicht nachzuvollziehen. Umso mehr müssen Besucher am Weiher ihre Umgebung im Blick haben. Denn nur durch Hinweise von Zeugen steigt die Wahrscheinlichkeit, Tierquäler auf frischer Tat zu ertappen und für ihr Handeln zu bestrafen.