Hassloch Rotes Kreuz: Großer Bedarf an Blutspenden

Die Medizin ist weiterhin auf Blutspenden angewiesen.
Die Medizin ist weiterhin auf Blutspenden angewiesen.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Haßloch ruft zur Blutspende auf. Der nächste Termin ist am Freitag, 3. September, zwischen 15 und 20.30 Uhr in der Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule, Martin-Luther-Straße 25.

Alle, die Blut spenden möchten, bittet das DRK, sich vorab unter www.spenderservice.net den passenden Termin zu reservieren. So könne jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden. Die Organisation richtet einen Appell an die Bevölkerung, auch jetzt kontinuierlich Blut zu spenden. Bluttransfusionen sind für viele Patienten unverzichtbar, denn viele Behandlungen und Operationen, die wegen Corona verschoben wurden, werden nun nachgeholt. Das DRK informiert, dass nach einer Impfung mit einem SARS-CoV-2-Impfstoff keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich ist. Das gilt für alle Impfstoffe. Sofern keine Impfreaktionen wie Fieber oder eine lokale Schwellung auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden. Das Virus lässt sich laut DRK nach aktuellem wissenschaftlichem Stand (Robert-Koch-Institut, Paul-Ehrlich-Institut) nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr. Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.

x