Deidesheim Impfpass in der Stoffhülle

Elke Weisbrodt mit den Impfpass-Schutzhüllen.
Elke Weisbrodt mit den Impfpass-Schutzhüllen.

Strapazierfähig, alltags- und weinfesttauglich: In Winzerstoff hüllt sich hierzulande gerne jung wie alt, Damen wie Herren wie Kinder. Aber nicht nur: Für den Impfpass, der in Zeiten von Corona wieder verstärkt ins Rampenlicht rückt, fertigt Elke Weisbrodt jetzt schützende Hüllen aus dem strapazierfähigen Stoff auf ihrer Nähmaschine an.

Die Anregung dazu kam von Stammkunden, die immer mal wieder mit neuen Vorschlägen auf sie zukämen, so die Deidesheimerin. In besagtem Fall war es von einer Schutzhülle aus dem Traditionsstoff für einen Mutterpass gedanklich nur ein kleiner Schritt bis zu Hüllen für Impfpässe.

„Das ist Pfalz“, sagt Weisbrodt und lacht. Wunschgemäß stattet sie die Pässe ohne oder mit aufgesticktem Namen aus, der Namenszug wahlweise in rot oder weiß. Letztere Farbe ist bei den Kunden angesagter und kommt auf runde 90 Prozent Marktanteil. Mehrköpfige Familien würden markierte Hüllen bevorzugen, hat sie beobachtet. Nicht, dass der Vater bei einer Einlasskontrolle das Impfbuch der Tochter (oder umgekehrt) vorweist ...

Den bislang weitesten Weg ging bisher eine Order, die ein Liebhaber der Deidesheimer Weinkerwe aus dem Sauerland aufgab. Bei Bestellungen sind die Maße des Impfpasses, den es in Deutschland in zwei verschiedenen Größen gibt, anzugeben. Die Hüllen können für zehn Euro pro Stück erworben werden. Bestellungen unter Telefon 06326/7950 oder per E-Mail an elke@werkelwerk.de.

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