Lindenberg Glasfaser: Kritik an Baufirma
Die Straßen und Bürgersteige seien nach Abschluss der Arbeiten in einem miserablen Zustand, „die Situation ist unerträglich“, so CDU-Fraktionssprecher Hans-Werner Rey.
Die Mitarbeiter der Baufirma hätten den Beruf nicht erlernt und auch die Bauleitung sei nicht kompetent, so die Erfahrung von Koch. Er berichtete, dass bei dem Gehweg im Neutal das Pflaster vier Mal herausgerissen werden musste, bis der Gehweg in einem ordentlichen Zustand war. Auch der Gehweg in Teilen der Hauptstraße müsse nochmals aufgerissen werden. Beim Auffüllen von aufgerissenen Stellen werde kein reguläres Verdichtungsmaterial verwendet, so Rey. Wie Koch berichtete, kann das Glasfaser teils nicht durch die verlegten Kabel geschossen werden, weil diese aufgrund der unsauberen Arbeit durch Steine und ähnliches verstopft seien. An den entsprechenden Stellen müssten dann Gehwege und Straßen erneut aufgerissen werden.