Hassloch Ende 2021 Aus für den Testmarkt
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Dass der Real-Markt Ende September geschlossen hat und die beiden Aldi-Filialen als teilnehmende Geschäfte ausgestiegen sind, ist für die GfK (Growth from Knowledge/vormals Gesellschaft für Konsumforschung) wegfallen, sei „überhaupt nicht der Grund“ für das überraschende Aus des GfK-Testmarkts in Haßloch. Das sagte GfK-Kommunikationsleiter Kai Hummel am Mittwoch auf RHEINPFALZ-Nachfrage. Seit 1986 wird im „Durchschnittsdorf Deutschlands“ Marktforschung betrieben. Nun können die Teilnehmer nur noch bis Jahresende die Testmarktkarte in den verbleibenden Geschäften vorzeigen.
„Veränderungen nicht zuletzt durch Corona“
Mit Erstaunen dürften die Haßlocher Teilnehmer einen Brief der GfK geöffnet haben, der das Datum 18. Oktober trägt. „Märkte, Produktzyklen wie auch die Bedürfnisse und Fragestellungen unserer Kunden haben sich nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie grundsätzlich verändert und beschleunigt“, heißt es darin. Im Zuge dessen habe die GfK reagiert und „auch das Testmarkt-Konzept in Haßloch eingehend betrachtet“. Eine überraschende Wendung für die Haushalte, nachdem das Nürnberger Unternehmen erst vor wenigen Tagen gegenüber der RHEINPFALZ bestätigt hatte: „Aussagekraft und Repräsentativität war und ist gegeben.“
Und dennoch hat es, wie dem Schreiben an die Teilnehmer zu entnehmen ist, eine interne Untersuchung des Testmarktes vor Ort gegeben. Ergebnis dieser Analyse sei jetzt, „den Testmarkt in seiner bisherigen Form nur noch bis 31. Dezember 2021 weiterzuführen“. Man wolle die Fragestellungen der Kunden in Zukunft „durch alternative Angebote sowie Neuheiten im Produktportfolio beantworten“. Die Haushalte, deren genaue Zahl nicht genannt wird, waren bereits am 29. September per E-Mail darüber informiert worden, dass in Haßloch drei Partnergeschäfte wegfallen (Real und die zwei Aldi-Märkte) und nur noch dm, Edeka, Penny, Lidl und Rewe sowie Globus in Neustadt verbleiben. Gleichzeitig hatte die GfK für den weiteren Einsatz der Karte geworben – ohne allerdings ein mögliches Ende des Testmarkts in den Raum zu stellen.
GfK: „Sehen uns nicht mehr als Marktforscher“
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