Hassloch Bilder aus der Natur in der Gemeindebücherei

Tomaten (Solanum lycopersicum), Bild für Wikimedia Commons.
Tomaten (Solanum lycopersicum), Bild für Wikimedia Commons.

Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ in der Haßlocher Gemeindebücherei zeigt im September und Oktober Fotografien von Friedrich Haag. Dabei handelt es sich um Bilder, die der Fotograf für den Wettbewerb von Wikimedia Commons (dem Medienarchiv von Wikipedia) aufgenommen hat.

Der Fotowettbewerb steht monatlich unter einem anderen Thema. Dementsprechend breitgefächert ist das Spektrum der ausgestellten Bilder. Einzige Gemeinsamkeit: Sie alle haben es stets unter die ersten drei Plätze geschafft.

Friedrich Haag beschäftigt sich inzwischen seit fast 60 Jahren mit der Fotografie. Für den Diplominformatiker, der bis zu seiner Pensionierung in der Softwareentwicklung tätig war, ist die Fotografie immer ein Hobby neben dem Hauptberuf gewesen. Inzwischen ist er seit einigen Jahren im Ruhestand, die Leidenschaft für die Fotografie rückte noch mehr in den Fokus. Sein Schwerpunkt liegt in der Natur- und Reisefotografie. Seit 2014 bebildert er zudem die Internet-Enzyklopädie Wikipedia hauptsächlich mit Fotos von Kulturdenkmälern sowie geschützten Gebieten und Objekten. Über 3000 Fotos hat er bereits im Wikipedia-Medienarchiv „Wikimedia Commons“ veröffentlicht.

Zweite Schau Haags in Haßloch

Bereits im Frühjahr 2019 hatte Haag eine Auswahl seiner Bilder im Foyer des Haßlocher Rathauses ausgestellt. Rund eineinhalb Jahre später bei „Kunst im Treppenhaus“ ausgewählte Fotografien zeigen zu dürfen, freue ihn nach eigener Aussage sehr. „Die Reihe hat sich inzwischen etabliert und wird von immer mehr Besuchern wahrgenommen“, sagt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Daher profitierten letztlich beide Seiten: zum einen die Künstlerinnen und Künstler, die aufgrund der Ausstellung eine gewisse Aufmerksamkeit erfahren, und zum anderen die Bücherei, deren Treppenhaus mit den wechselnden Ausstellungen stets eine Aufwertung erhalte. Die Fotografien Friedrich Haags sind bis Ende Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten der Bücherei zu sehen.

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