Kreis Bad Duerkheim „Über den Annahmen“

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Die Shopping-Mall „K in Lautern“ blickt auf ein knappes Jahr Bestehen. Center-Manager Christian Andresen sieht das Einkaufszentrum mit seinen 110 Geschäften im positiven Bereich. Im April wird der erste Geburtstag gefeiert.

„K in Lautern“ besitzt Strahlkraft. Das sagt Center-Manager Christian Andresen. Ein knappes Jahr nach der Eröffnung am 25. März 2015 zeigt er sich mit der Entwicklung des Einkaufscenters zufrieden. Seine Strahlkraft in Stadt und Region unterstreichen eine Autokennzeichenanalyse und eine Befragung, die das Center-Management unter 820 Kunden gemacht hat. 95 Prozent der Befragten, so Andresen aus der Erhebung, empfinden die Mall als eine Bereicherung für die Stadt Kaiserslautern. 2015 war für Andresen ein „turbulentes Jahr“. Die Shopping-Mall konnte termingerecht eröffnen. Einige Geschäfte, die es nicht rechtzeitig geschafft haben, zu öffnen, konnten im Laufe der folgenden Monate nachziehen. Für Andresen ist „K in Lautern“ ein Erfolg. Die Einkaufsgalerie erfreue sich einer großen Akzeptanz in der Bevölkerung, 23.000 Menschen besuchten sie pro Tag. Die Rückmeldungen seien positiv. Die ersten Veränderungen bei der Belegung hat die Shopping-Mall bereits hinter sich. „Es hat den ein oder anderen Wechsel gegeben, und es wird in den nächsten Monaten den ein oder anderen Wechsel geben“, schaut Andresen zurück und nach vorn. Für ihn sind solcherlei Veränderungen normal. „Das Handelsumfeld verändert sich schnell“, weiß er aus Erfahrung. Er kenne kein Center, in dem es nicht den ein oder anderen Wechsel gegeben habe. Eine positive Bilanz zieht er auch, was die Integration der Mall in die Innenstadt anbetrifft. Was er besonders positiv empfindet, sind die geschäftlichen Veränderungen im Umfeld der Mall. Andresen zählt auf: die Ansiedlung von Vapiano, die Erweiterung von Peek & Cloppenburg, die Aufstellung von Brax. Die Einbindung in die City ist für Andresen ein großes Thema. Das Center-Management will die Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft „Kaiser in Lautern“ ausbauen, den Schulterschluss mit dem City-Management suchen. Dass das Center seinen Schwerpunkt auf das junge Publikum legt, ist laut Andresen gewollt. Zum Ausdruck kommt dies für ihn auch in dem Hauptmagneten Primark. Gleichwohl verstehe sich „K in Lautern“ als ein Konglomerat an Geschäften, das jedes Alter ansprechen soll. Besonders gut kommt die Einkaufsgalerie bei den Amerikanern an. Ein wesentlicher Punkt ist dabei der Food-Court im zweiten Obergeschoss. „Die Amerikaner finden sich wieder, finden ein Stück Heimat vor“, sagt Andresen. Umsatzzahlen veröffentlicht das Center-Management nicht. „Wir liegen Euro pro Quadratmeter Verkaufsfläche auf einem sehr guten Niveau. Wir liegen über den Annahmen, die wir getroffen haben“, äußert sich Andresen nur pauschal zu der geschäftlichen Entwicklung. (rdz)

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