Donnersbergkreis Zur Kulturnacht präsent

Der Skulpturenkreis ist der Orangerie als Kunst im öffentlichen Raum zugeordnet, im Bild die Beiträge von Klaus Hunsicker, Uta S
Der Skulpturenkreis ist der Orangerie als Kunst im öffentlichen Raum zugeordnet, im Bild die Beiträge von Klaus Hunsicker, Uta Schade und Motz Tietze (v.li.). Die weiteren Arbeiten haben Uli Lamp, Wolfgang Seipenbusch, Christian Drixler und Reinhard Geller beigesteuert.

«KIRCHHEIMBOLANDEN.»Der Skulpturenkreis, der kürzlich aus einem Bildhauersymposion anlässlich des 650. Stadtjubiläums hervorgegangen ist und sich thematisch darauf bezieht (wir berichteten), ist fertig und zieht bereits seit einiger Zeit im alten Obstgarten zwischen Stadthalle und Volksbank die Blicke auf sich. Eingeweiht werden soll das von sieben Künstlern geschaffene Ensemble nun am 10. August.

Darüber hat der Kunstverein Donnersbergkreis als Veranstalter des Symposions jetzt in einer Pressemitteilung informiert. „Es war gar nicht so einfach, angesichts der Ereignisdichte im Jubiläumsjahr einen passenden Termin dafür zu finden“, sagt darin Reinhard Geller, der stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Terminiert ist die Einweihung für 16 Uhr. An diesem Tag wird in der Stadt mit der Kulturnacht das Residenzfest eingeläutet. „Wir sind also damit das erste Ereignis an diesem Wochenende, und wir rechnen mit viel Zulauf“, so Geller. Es ist nicht die einzige Aktion des Vereins an diesem Tag und dort vor Ort. Nur 100 Meter vom Skulpturenkreis entfernt, im Ostflügel der Orangerie, wird um 18 Uhr zur Kulturnacht die Ausstellung „Orangerie V“ eröffnet. Zu sehen sind diesmal Werke zweier Kaiserslauterer Künstler, die manches miteinander gemeinsam haben: Roland Albert und Reiner Mährlein. Zu sehen sind Plastik, Malerei und Grafik. Der 74-jährige Roland Albert und Reiner Mährlein, der 1959 geboren wurde, haben beide eine starke Beziehung zu Frankreich, haben in Paris gearbeitet oder studiert, kennen sich schon lange und sind beide Mitglieder der Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern. Beide arbeiten sowohl in der Fläche als auch im Raum. Die Ausstellung des Kunstvereins hat bereits einen festen Platz im Programm der Kirchheimbolander Kulturnacht. Geller merkt allerdings an, dass die Anzahl der Öffnungstage reduziert werden musste: Nur noch an den Wochenenden und Dienstagen, jeweils von 16 bis 19 Uhr, wird demnach die Ausstellung zu sehen sein, „das legte die Erfahrung aus den letzten vier Ausstellungen nahe“. Dafür sei die Dauer auf etwas mehr als zwei Wochen verlängert worden. „Und wärmstens ans Herz legen möchten wir das inzwischen schon gewohnte Künstlergespräch“, so Geller. Es bietet am Dienstag, 15. August, 19 Uhr, die Gelegenheit, vor Ort mit den Künstlern über ihre Ansätze und Werke ins Gespräch zu kommen.

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