Donnersbergkreis „Wird ein kampfbetontes Derby“

Klaus Schneider (Spielleiter SG Finkenbach):

„Dass wir nach 13 Spielen mit 27 Punkten dastehen, damit haben wir nicht gerechnet. Wir liegen voll im Soll. Bei drei Partien weniger beträgt der Rückstand auf Platz zwei nur vier Zähler, aber nochmal: Alles, was bei uns nach oben geht, ist ein Zubrot, das wir gerne mitnehmen. Morgen im Spiel der Woche sehe ich Appeltal als Favorit. Sie verfügen über mehr Erfahrung und haben in Kreis, Marquis, Steitz oder Lorenz genug Qualität, um auch bei uns zu bestehen. Zuletzt konnten sie Sippersfeld mit 1:0 schlagen. Ihr Trainer Lothar Kreis wird sie heiß genug machen. Den Hartplatz, auf dem wir das zweite Spiel für diese Runde austragen, sind sie zudem von Münsterappel gewohnt. Es wird ein kampfbetontes Derby werden, in dem wir mit Sicherheit alles tun werden, um erfolgreich zu sein und unsere Serie von elf Partien ohne Niederlage weiter fortzuführen. Personell ist bei uns alles an Bord.“ Lothar Kreis (Trainer SG Appeltal): „Wir haben nach 15 Spielen 26 Punkte auf dem Konto und uns ein Polster zu den hinteren Plätzen erarbeitet. Gerade weil wir jedes Spiel mit einer anderen Startaufstellung beginnen und viele Verletzungssorgen haben, bin ich damit voll zufrieden. Da zeichnet sich unser im Vergleich zum Vorjahr wesentlich breiterer Kader aus – auch dank der Eingliederung des TuS Gerbach. Finkenbach ist für mich der Topfavorit auf Platz zwei. Sie spielen im typischen Raab-System viele lange Bälle, sind zweikampf- und laufstark, gehen voll drauf und haben gute Einzelspieler. Wir haben keinen Druck, werden aber auch nichts verschenken. Wir wollen uns nicht verstecken und dagegenhalten. Mein Sohn Kevin steht nach seinem Kreuzbandriss wieder zur Verfügung. Er muss sich noch an die Belastung gewöhnen. Die verletzten Stammspieler Florian Steitz, Christian Müller, Christopher Mecking und Fabian Meitzler werden in diesem Jahr wohl nicht mehr spielen.“

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