Donnersbergkreis Volleyball: TuS Alsenz gastiert morgen in Gonsenheim

«Alsenz.» Die heftige zweite Saisonhälfte, sie startet mit einem Kracher: Im Mainzer Stadtteil Gonsenheim will Volleyball-Rheinhessenligist TuS Alsenz morgen, 10 Uhr, den Negativtrend stoppen, denn mit einem Punkt stehen die Nordpfälzerinnen aktuell als Schlusslicht da. Der Mitaufsteiger von der TGM hat einen Mega-Start hingelegt, bereits vier Siege auf dem Konto. Beim 1:3 im Hinspiel war die Heß-Sechs nicht chancenlos. Sie ist und bleibt ein rotes Tuch, die Rheinhessenliga. Stets hat sich die TuS schwer getan, dreimal in vier Saisons stieg sie ab, konnte sich nie wirklich etablieren. Nun, der nächste Anlauf – und wieder ruckelt es gewaltig. „Trainingsumfang und Engagement reichen nicht aus, um dauerhaft in der Liga bestehen zu können“, sagt Alsenz’ Coach Peter Heß. Der Meistermacher und sein Team rangieren in Jahr eins nach dem Wiederaufstieg auf dem Abstellgleis. Absteigen können sie wegen der Liga-Konstellation nicht, ein störender Faktor ist die trostlose Bilanz dennoch. Ein Pünktchen holte die TuS – ausgerechnet bei Spitzenreiter Stadecken-Elsheim. Die Überraschung machte deutlich, was gehen kann. In Gonsenheim versucht die TuS jetzt, ihr Konto zu füllen. Der Angriff, so Heß, müsse besser sitzen, eine clevere Variabilität die TGM im Aufbau stören. „Nur dann scheint ein Erfolg möglich“, meint der Trainer. Eine seiner größten Hoffnungen: Für den Sichtungslehrgang des Verbands am Wochenende in Bad Kreuznach hat die TuS insgesamt 14 Mädchen gemeldet – in Alsenz denkt man weiter. Muss man auch …

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