Donnersbergkreis THW stellt sich vor

Über sein vielfältiges Aufgabenspektrum weist das Technische Hilfswerk (THW) mit einer Ausstellung hin, die bis 23. Februar im Foyer des Kreishauses in Kirchheimbolanden zu sehen ist. Die Infoschau zeigt die gemeinnützige Arbeit vieler ehrenamtlicher Helfer bei technischer, logistischer und humanitärer Hilfe. Gezeigt wird das mit Demopuppen in Gefahrenlagen wie Hauseinsturz und Rettung aus einem Schacht. Bei der Eröffnung am 7. Februar nannte Landrat Rainer Guth die Ausstellung eine „gezielte Werbung für gute Taten“, die das THW weltweit sowie im regionalen Katastrophenschutz erbringe. Um jüngere Leute anzusprechen, regte er an, auch an Schulen zu informieren. Der Kreischef dankte dafür, dass man in Katastrophenfällen auf die Hilfe der Nachbarn aus Bad Kreuznach zurückgreifen könne. Der Leiter der THW-Regionalstelle, Bad Kreuznach, Walter Leipold, nannte den Donnersbergkreis einen „Weißen Kreis“, da es hier keinen THW-Ortsverband gibt. Auf Anfrage der Feuerwehr rücken die Einsatzkräfte – etwa bei Hochwasser, zur Menschenrettung oder zwecks Beleuchtung einer Unfallstelle – mit aus. Um die Gefahrenabwehr auf hohem Niveau zu halten, würden stets neue Mitstreiter gebraucht, wurde bekräftigt.

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